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Taal en Letteren. Jaargang 8 (1898)

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Taal en Letteren. Jaargang 8

(1898)– [tijdschrift] Taal en Letteren–rechtenstatus Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd

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[pagina 414]
[p. 414]

Schadelik Klassicisme.

Fort und fort sind es die Kategorien der lateinischen Grammatik oder unsere modernen Sprachempfindungen, an denen die Erscheinungen anderer Sprachgebiete gemessen werden. Einen prachtvollen Beleg gewährt R. Steig, wenn er im Altniederdeutschen zahlreiche Infinitive mit passiver Bedeutung entdeckt. Welche Nachteile das Ausgehen vom Lateinischen für die Erkenntnis der griechischen Syntax gehabt hat, ist von Mutzbauer in Die Grundlagen der Griechischen Tempuslehre u. der homer. Tempusgebrauch, 1893, ausführlich dargelegt.

Hauptnachteil solcher Betrachtungsweise ist es, dass dadurch die Abweichungen der geschilderten Sprache von dem, was uns unmittelbar nahe steht, verschleiert werden. Man stellt etwa fest, dass alts. an erstens in, zweitens auf besage. Die Sache liegt aber so, dass an weder das Eine, noch dass Andere bedeutet, sondern eine allgemeinere, unbestimmtere Bedeutung hat; dass die Sprache für gewöhnlich es verschmäht, eine so genaue Bezeichnung des Raumverhältnisses im Adverb zu geben, wie sie unser in oder auf enthält. Soll unter besonderen Verhältnissen deren Bedeutung einigermassen erreicht werden, so wird an-innan oder an-uppan gesetzt. Wollte man sagen, dass das Präteritum des Altsächsischen auch die Bedeutung des Plusquamperfects habe, so wäre das ein irreführender Ausdruck für die Thatsache, dass das Altsächsische es nicht selten unterlässt, das Zeitverhältnis zweier Thatsachen zur Anschauung zu bringen. Mannigfache Belege für solches Hereintragen fremdartiger Anschauungen gewähren die Anmerkungen Piper's in seiner neuen Heliandausgabe.

Man wird nicht eher über derartige schiefe Auffassungen hinauskommen, ehe man sich nicht entschliesst, grundsätzlich mit dem Verfahren zu brechen, das die Thatsachen einer Spracheinheit durch Vergleiche aus einer andern verdeutlichen will. Und dies ist wieder nur möglich, wenn die Syntax nicht mehr das einzelne Glied der Rede zum Gegenstand der Betrachtung macht, nicht mehr von der Bedeutung, von der Function dieses oder jenes Casus, dieser oder jener Präposition redet, sondern die Glieder der Rede an der Arbeit zeigt, den Zusammenhang aufweist, in welchen sie sich einfügen. Ich berühre mich hier mit Anschauungen, die John RiesGa naar voetnoot1) beredt vertreten hat; aber ich meine, gerade seine Forderung, Vieles, was in Beziehung zur Syntax steht, solle in der Wortlehre behandelt werden, bietet der falschen isolierenden Betrachtung Vorschub.

Otto Behaghel,

Die Syntax des Heliand.

voetnoot1)
Zie Taal en Letteren, IV, blz. 244/8.

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