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Het boek der bijzondere genade van Mechtild van Hackeborn (1965)

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Editeur

R.L.J. Bromberg



Genre

proza

Subgenre

proefschrift
heiligenleven


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Het boek der bijzondere genade van Mechtild van Hackeborn

(1965)–Gertrudis van Helfta–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Zusammenfassung

Mechtild von Hackeborn (1241-1298) war die Lehrmeisterin von Gertrud der Grossen, gleichzeitig eine jüngere Schwester der Äbtissin Gertrud von Hackeborn und eine jüngere Zeitgenossin von Mechtild von Magdeburg, die alle in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts im Zisterzienserinnenkloster zu Helfta lebten.

Von Mechtild von Magdeburg kennen wir Das Fliessende Licht der Gottheit, das von dem Dominikaner Heinrich von Halle schriftlich festgehalten wurde, von Gertrud der Grossen den Legatus divinae pietatis und von Mechtild von Hackeborn den Liber specialis (oder spiritualis) gratiae, eine Sammlung von Visionen, die von Gertrud der Grossen und von einer oder mehreren ihrer Mitschwestern auf Grund von Aussagen Mechtilds lateinisch abgefasst wurden.

Das Entscheidende in Mechtilds Mystik ist ihre Herz-Jesu-Verehrung, die an sich zwar nichts Neues darstellte, bei ihr aber zu einer ungeahnten Blüte kam und Leitmotiv ihrer ganzen Frömmigkeit wurde. Anders als bei Mechtild von Magdeburg und Margaretha Alacoque, die im Herzen Jesu vor allen Dingen das Symbol seiner verkannten Liebe erblickten, ist für Mechtild von Hackeborn das Heilige Herz Jesu Symbol einer triumphierenden und verklärten Liebe. Auch die Menschheit Christi und sein Leiden werden von diesem Licht der Verherrlichung umstrahlt.

Mechtilds Frömmigkeit ist stark liturgisch und von biblischer Inspiration, und zusammen mit ihrer Schwester, der Äbtissin Gertrud, eifert sie für die häufige hl. Kommunion. Ihre Tugendlehre wurzelt in der bernardinischen Überlieferung, welche die Demut als Anfang aller Vollkommenheit betrachtet. Die Betonung der Rechtfertigung durch Gnade in ihrer Lehre und ihre Auffassung von der Vorherbestimmung haben gelegentlich dazu gefürt, in ihr eine Vorläuferin der Reformation zu sehen. Zu Unrecht zwar, denn einen ebenso grossen Nachdruck legt sie auf das Verdienst der guten Werke. In ihrer Verehrung der Engel steht sie mit ihrem Interesse für die neun Chöre der Engel unter dem Einfluss des

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Pseudo-Dionysius. Sie hat ein lebendiges Bewusstsein von der Gemeinschaft der Heiligen, der streitenden, leidenden und triumphierenden Kirche, an der sie einen starken persönlichen Anteil nimmt.

Der lateinische Text des Liber specialis gratiae ist in zahlreichen Handschriften erhalten geblieben, die in 3 Gruppen eingeteilt werden können:

Gruppe A:der vollständige Text, mit 5, 6 oder 7 ‘Büchern’;
Gruppe B:eine verkürzte Fassung (5 Bücher);
Gruppe C:Florilegien, die auf B zurückgehen.

In Gruppe B kann man 2 Textfamilien unterscheiden, wobei die 2. durch spezifische Abweichungen gekennzeichnet wird und in den Handschriften zu Cambray, Köln und Utrecht (No. 246) erhalten ist.

Die mittelniederländischen Handschriften sind alle auf eine einzige Urübersetzung zurückzuführen, deren erstes Buch nach einem Vertreter der 1. Familie der Gruppe B übersetzt wurde, während die Bücher II-V auf einen Text der 2. Familie fussen.

Diese Urübersetzung hat sich in drei verschiedene Richtungen abgezweigt. In einer dieser Abzweigungen entstand eine eigene, stark verkürzte Textgestalt (Textform II), ein Florilegium, das sich durch eine ganz eigene, jedoch nicht willkürliche Reihenfolge der einzelnen Kapitel, und zwar ohne Bucheinteilung, auszeichnet.

Es ist diese Textgestalt II, die hier als 2. Teil dieser Untersuchung nach einer Nimweger Handschrift mit Anmerkungen versehen veröffentlicht wird.


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