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Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565 (1976)

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Editeurs

Ada Elise Beckmann

Rolf Wilhelm Brednich

Arthur Hübner



Genre

poëzie

Subgenre

gedichten / dichtbundel
liederen/liedjes


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565

(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Nr. 10, 63

Wieder überliefert die Hs. zwei sprachlich voneinander abweichende, aber typologisch zueinandergehörige Fassungen eines Liebesliedes. D 10 stammt vom gleichen unbekannten Schreiber wie die Nrr. 9, 11, 47, 56, 59 und 67; D 63 ist die undatierte Niederschrift eines Schreibers mit einem nur mangelhaft zu dechiffrierenden Namen. Die beiden Aufzeichnungen haben nur eine näher verwandte Textparallele aufzuweisen, und zwar in der Berliner Hs. Mgf 752 (1568) Nr. 125, vgl. A. Kopp in ZfdPh 35 (1903) S. 530; allerdings weicht dort die Strophenform insofern ab, als das siebenzeilige Strophenschema zu einem zehnzeiligen erweitert wurde, indent in der ersten und dritten Zeile des Abgesangs der Vers in zwei Hälften zerlegt und die Versform damit einem bekannten und weitverbreiteten Strophengebilde angeglichen wurde. Das Lied ist zweifellos auf hd. Boden entstanden, hat aber offensichtlich am Niederrhein in dieser typisch dreistrophigen Kurzform besondere Verbreitung gefunden.

Eine weitere zu erwähnende Liedparallele weist lediglich Übereinstimmungen zu Str. I von D 10 und 63 auf. Es handelt sich um ein vierstrophiges Lied mit reicherer und älterer Überlieferung, die sich entsprechend den beiden in D vertretenen Textincipits wiederum in zwei Äste teilen läßt. Dem Eingang in D 10 entsprechen die Fassungen der Hs. Val. Holl von 1525, Bl. 123 vo, der Flugschriften Berl. Yd 7850 und Ye 43, der Berl. Hs. Mgq 612 (1574) Nr. 12 und Nr. 61 und des Ldb. Ambr. 1582, Nr. 135, wobei nur die Anrede zwischen Feins lieb (Holl), Schöns lieb (Flugschr., Mgq 612, Nr. 61, Ldb. Ambr.) und Hertzlieb (Mgq 612, Nr. 12) schwankt. Der anderen durch den Eingang von D 63 gekennzeichneten Überlieferungsrichtung gehört der Text im Ldb. Ambr. 1582, Nr. 154 an.

Die Vorstellung vom pfeildurchbohrten Herzen in Z. 14 unseres Liedes begegnet in der ganzen Hs. häufig, u.a. auch als Zeichnung auf Bl. 37 ro; siehe auch s.v.

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dorchwont im Glossar und andere Liederhss. der Zeit, z.B. Pal. 343, Nr. 164, Str. IV: mit Venus pfeil durchschoßen / das junge Herze mein.

Z. 16 Die Verwendung der derben Redensart macht deutlich, wie sich das Vokabular des höfischen Minneliedes allmählich mit volkssprachlichen Vorstellungen zu vermischen beginnt. Die gleiche Redensart begegnet auch in D 56, Z. 14. Ihre Entstehung und Bedeutung (= jemanden betrügen, unzuverlässig sein) können aus einem ndl. Sprichwort bei Verwijs - Verdam 3, 558 erschlossen werden: an der honde hincken ende koopluyden sweren sal sich niemant keren (weil nämlich eins so falsch wie das andere ist). In ‘Schöne künstlyke Werldspröke’, o.O.u.J. [16. Jh.], Bl. 5 ro findet sich die Redensart in folgendem Kontext: Frouwen de des Nachts up der Straten gahn / Und dat Vöfftinck [Rosenkranz] umme den Vinger schlan / Und de veel dantzen und drincken / de lathen den Hundt gerne hincken. Zur weiteren Verbreitung siehe Schiller-Lübben 2, 334, Wander 2, 882, Nr. 1448 und Röhrich 1, 448.

Worterklärung

NS zu D 10: folle gemackes = vollkommene Ruhe, Bequemlichkeit, s. Schiller-Lübben 2, 50 f.


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