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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565 (1841)

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Titelpagina van Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565
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Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/brieven
non-fictie/geschiedenis/Opstand


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565

(1841)–G. Groen van Prinsterer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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Lettre XXXI.
Le Comte de Schwartzbourg au Prince d'Orange. Dispositions de l'Electeur Auguste; journée de Naumbourg.

Hochgeporner ...... Diesen abschiedt hab ich von dem Churfürst mit mihr genommen. - Was er einmal E.L. zugesagt, vorsprochen, und verabschiedet, dem wolte er Churfürstlich nachsetzen, unangesehen das der Landgraff in diesen dingen sich weigerte, und wer an dem das der Landgraff und sein Churfürstl. gnaden einen vortragk mit einander aufgericht das keiner ahnGa naar voetnoot1 des anderen vorwissen das freilein verändernGa naar voetnoot2 solte, solchem vortragk weren ihr Ch. Gn. nachgelept, hette dem Landgraffen, nicht emmal, sondern vielmal zu wissen gethan. Dieweil er aber nicht willigen wolt, hette sein Ch. Gn. gewilligt, dan im vortragk stunde nicht anders dan, ahne vorwissen, und nicht, ahne vorwilligung, derwegen die vorwilligung bei ihr Ch. Gn. allein stundeGa naar voetnoot(1), hette auch

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[p. 89]

Ga naar margenoot+gern mit dem Landgraffen von dieser sachen geredt, so hat s. Ch. Gn. nicht anfahen wollen, der Landgraff auch nicht, da hat s. Ch. Gn. ihm, dem Landgraffen, auch nicht die ehr günnen wollen von diesen dingen zu reden und den anfangk zu machen, sonder den rheten des Landgraffen angezeigt, dieweil ihr Her von diesen dingen zu reden nicht hette anfahen wollen und s. Ch. Gn. darmit getrotzt, muste es ihr Ch. Gn. gescheen lassen und es dahin stellen, es wolte aber ihr Ch. Gn. auch mit ihrem Hern hinfürder kein wort von diesen dingen reden noch schreiben, bis sein Ch. Gn. ihn, den Landgraffen, auff die hochzeit lude; keme er, so wehr er ihm ein lieber gast, wo nicht, so soll gleichwoll alda niemand traurig sein. Sagte darbeneben ich solt E.L. schreiben das er in kurtzem E.L. den tagk der hochzeit benennen wolte, und wie ich vorneme, doch nicht eigentlich weis, so soll es im herbst bescheen.

Es hat mich der Landgraff offt zu gast geladen unnd mir viel ehr bewieszen. Ist's ihm ums hertz gewesen, das kan ich nicht glauben; der Churfürst sammpt anderen Fürsten haben gar ser gespielt: hab auch mit machen müssen, hab mehr vorlhoren dan gewunnen, doch also

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[p. 90]

Ga naar margenoot+zimlich, allein das verdreust mich das es der Landgraff gewunnen hat. So oft der Churfürst spielen wolt, sagt er wieder mich, kumm lass uns mit dem untreuen man spielen: es seind aber grosse Hern, sie vertragen sich wol wieder.

.....Auff diesem tage haben sie anders nicht gehandelt dan, nachdem vielerlei schwermer und secten einreissen, wie man dem vorkomen möcht, und entlichen sich mit einander verglichen bei Augspürgischer Confession zu bleiben, darauff und darbei zu sterben und zu genesen. Solche Confession alle Chur- und fürsten, sampt der abwesenden gesanten, unterschrieben, dahteGa naar voetnoot1 des Künigs von Dennemarcks gesanter auch, ausgenommen Herzoch Hans Friederich zu Saxen zu Weimar, welcher frue hinwegk gezug und das zu unterschreiben sich geweigert, dan seine schwermer haben es ihm widerraten. Es haben alle die Fürsten ihre gesanten zu ihm geschickt gegen Weimar und ihm anzeigen lassen, das sie sich mit einander vorglichen, darbei gedechten sie zu bleiben, auch darbeneben einen Bund gemacht; wolt ehr mit ihnen eins sein so hetten's sie es gern; wo nicht, so dechten sie also zusamen zu halten: hat sich also letztlich bereden lassen und sich mit ihnen vorglichen, und zihen itz der Churund fürsten botschaffter zu den sehestedtenGa naar voetnoot2, diesen Bundt auch zu unterschreiben, folgens zu allen Gräffen; Ich vor mein person wil mit ihrem Bunde nichts zu thun haben, den ich hab dergleichen mehr gesehen.

Des Keisers gesanten seind auch dar komen und des Bapst botschafft dahin beleittet: des Keisers gesante seindt gewesen graff Ott von Eberstein, der Her von Hassestein

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[p. 91]

Ga naar margenoot+und der vice-Behemsche Cantzeler, und des Keisers suchen ist anders nicht geweszen dan das die Chur- und fürsten des Bapst gesanten hören und willige audientz geben wolten, mit bit die Chur- und fürsten wolten sich der gemeine Christenheit zum besten mit guther antwort vornemen lassen.....

Die Chur- und fürsten hab ihn lange kein audientz geben wollen: letztlich, auf anhalten der Keiserischen und kurtz vor ende des tages, haben der Chur- und fürsten und der abwesente gesanten ihnen audientz geben, haben sie die Chur- und fürsten gepethen, sie auff das rhathaus, alda sie hinbescheiden, zu beleiten; welchs bescheen: seind also in einem verdeckten roten wagen hinnauff gefaren, mit aller Chur- und fürsten drabanten so bei dem wagen gegangen, auch vier Doctoribus und vier vom adel so vor dem wagen gegangen, hinnauff beleitet worden: in der stuben da sie audientz gehapt, ist ihr banck mit hinein gesetzt worden und mit schwartzem samet vordeckt; hat sie keinn Fürst, wie der teutsch brauch ist, angesprochen, sonder nhur mit den ponet ein kleine reverentz gethan, folgens haben die gesante einem ideren seinen tittel gegeben und ire werwung, beneben einem ideren übergeben schrifftlichen credentzbrieff, lateinisch vorbracht, und in summâ das ist ihr werwung gewest, das der Pabst ein unparteisch concilium zu Trent halten wil, mit bit sie, oder ihre gesanten, wolten da erscheinen, woll der Pabst sie geleiten, der zuvorsicht, es werde Got gnade vorlienGa naar voetnoot1 das man einigk werden möcht. Also hat man ihnen eine kurze antwort geben, man wolt die brieffe leszen und sie folgends beantworten: wie aber die

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[p. 92]

Ga naar margenoot+gesanten wiederumb abgewichen, und ein ider fürst seinen brieff hat erbrochen und lesen wollen, finden sie drauff geschrieben filio nostro dilecto, haben sie von stunden an alle brieffe den gesanten wider geschickt und ihnen anzeigen lassen, sie wisten sich nicht zu berichten das sie des Bapst söne weren, sonder sie hofften ihre mütter weren from gewesen, und hetten andere vetter gehapt, haben also damit ihren bescheidt gehaptGa naar voetnoot(1), und der eine pebstliche gesante ist gezogen nach dem Könige von Dennemarck und Schweden, der ander nach den bisschöffen am Rhein gleichfalls sie auf's concilium zu bitten; was sie auszrichten werden, wirt die zeit geben.

Es ist sonst alhier im land fast stil, allein das man im land zu Saxen gern vorgarderung und anders anrichte wolt, wenn ein haupt und wenigk gelt vorhanden were...

Den ringk so ich kegen E.L. verspielt, hab ich zu Leipzigk kaufft, den besten so in der stadt gewesen, hab ihn E.L. zukünfftigem Gemal zu einem neuen jhar von E.L. geschenckt, welche ihn zu ghar grossem danck angenomen. Ich hab zur Naumburgk mit ihr Gnaden offtmals geredt, finde aber in warheit bei ihr einen grossen vorstandt und bestendickeit; da ich am letzten von ihr zoch, befahl sie mihr E.L. zu schreiben, das sie E.L. viel mal hundert tauszent guther nacht entpote und bathe E.L. wolle ihr nicht vorgessen, sie gedecht E.L. auch nummer mehrGa naar voetnoot1 zu vorgessen und wan's der gantzen welt leidt were.....

[pagina 93]
[p. 93]

Ga naar margenoot+Ich kan auch E.L. zum beschlus nicht bergen das es mihr, Gott dem Almechtigen sei lob, im angefangenen estandtGa naar voetnoot1 dermaszen und also wohl gehet das ich's dem Almechtigen nicht zu voldanken, und besser dan's velleicht viele leut gern sehen. Got gebe lenge mit gnade.....

Des Reingraffen bruder hat sich zur Naumburgk von einem trunck Malfasir den abent übel befunden. Dan ich etliche Fürsten und Gräffen zu gast gehapt, und mehr da getruncken worden dan gessen, hat ihn der schlagk also baldt gerürt und den tritten tagk verschieden, hat man ihn balsomirt in sine lande gefürt. Datum den 11 Martii Ao 61, Sondershausen etc.

E.L. alle zeit dinstwilliger Bruder, G.G.v. Schwartzburg.

A Monsieur le Prince d'Orange.

voetnoot1
ohne.
voetnoot2
veraüszern (?).
voetnoot(1)
stunde. Ce raisonnement à l'air d'un subterfuge peu honorable. Philippe avoit droit d'écrire à l'Electeur: ‘Wir zweiveln nit, wann die sach vor die ganze weldt solt kommenn, esz wurdenn alle die so erbars gemüth sein, die verschreibung nit anders verstehen könnenn dann das E.L. nit gebürte unnser dochter dochter ohne unnser bewilligung hintzugeben, dann ye clar inn solcher verschreibung stehet das unnser keiner nichts verbindtlichs handlen soll ann1 denn andern. Esz mügenn nun die scharffen Juristen, oder wer sie seindt, darüber einen deckell oder was sie machenn wollenn, so wird doch vor aller erbarkeitt das wort verbindtlich nit andersz verstandenn, nach recht und artt der Teutschenn sprach, dann das einer ann denn andernn nichts endlichs zu schliessenn habe.’ v. Rommel, III. 316.
margenoot+
1561. Mars.
margenoot+
1561. Mars.
voetnoot1
dazu.
voetnoot2
Villes Anséatiques (?).
margenoot+
1561. Mars.
voetnoot1
verlichen.
margenoot+
1561. Mars.
voetnoot(1)
gehapi. ‘Neuburgi in Germania Lutherani principes legatos Pontificis de concilio Tridentino perhumaniter acturos contumeliose a se rejecerant.’ Fl. v.d. Haer, de init. tumult. p. 130.
voetnoot1
niemals.
margenoot+
1561. Mars.
voetnoot1
Ehestand.

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  • Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série)


auteurs

  • over Viglius van Aytta

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Over dit hoofdstuk/artikel

datums

  • 11 maart 1561