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De sinnekens in het rederijkersdrama (1958)

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Genre

sec - letterkunde

Subgenre

studie


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De sinnekens in het rederijkersdrama

(1958)–W.M.H. Hummelen–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Zusammenfassung
Die ‘sinnekens’ in dem ‘Rederijkersdrama’

Die vorliegende Arbeit beschreibt die sogenannten ‘sinnekens’, einen Bühnentypus, der in den niederländischen ‘Rederijkersdramen’ des 16. Jh. vorkommt. Die ‘sinnekens’ sind die Personifizierung des Bösen im weitesten Sinn. Ihre Darstellung wird von dem Typus der Kleinteufel des mittelalterlichen Dramas beeinfluszt. Der Zusammenhang zwischen der Rolle der ‘sinnekens’ und dem ‘Rederijkersspiel’ ist so eng, dasz bei einer Untersuchung des Charakters und der Bedeutung der Rolle der ‘sinnekens’, der Charakter des ‘Rederijkersdramas’ auch mit berücksichtigt werden musz.

Die Einleitung bietet zunächst eine Übersicht über die Bewertung des ‘Rederijkersspieles’ und der Rolle der ‘sinnekens’ innerhalb der Literaturgeschichte. Sodann werden einige Ausgangspunkte der Untersuchung behandelt: das Verhältnis zwischen Sinn und Bild und die wesentliche Bedeutung einer solchen Unterscheidung bei der Beurteilung der dramatischen Allegorie, die Notwendigkeit, das ‘Rederijkersspier’ zunächst einmal als Drama zu betrachten und zu beurteilen nach Maszstäben, die diesem Drama selbst entnommen wurden. Dieses Kapitel schlieszt mit einer Beschreibung der Quellen, aus denen das Material dieser Arbeit geschöpft wurde, der Methode der Abgrenzung des Themas, der Einteilung des Materials und der Behandlungsweise unseres Themas in den folgenden Kapiteln.

Vorausgesetzt, dasz man die Rolle der ‘sinnekens’ als ein immer wieder verwirklichtes Thema betrachten kann, als einen Komplex von Formen und Funktionen, aus denen der Verfasser seine Wahl trifft, beschreiben und erläutern wir diesen Komplex zunächst in all seinen Abstufungen. Nach einer Übersicht der allgemeinsten Merkmale (Kap. II Personalien, Kap. III Allgemeine Formen des Auftretens) wird die Rolle der ‘sinnekens’ weiter an Hand des im ‘Rederijkersspiel’ gebräuchlichsten Ablaufes beschrieben, wobei ein Unterschied gemacht wird zwischen den Szenen, in denen die ‘sinnekens’ (meistens zwei an der Zahl) zusammen auftreten (Einzel-Szenen, ‘scènes-apart’), und Szenen, in denen sie im Kontakt mit andern Personen aus dem Spiel stehen, d.h. ihren Opfern (Kontakt-Szenen, ‘contactscènes’).

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Diese Beschreibung beginnt mil einer Übersicht über die verschiedenen traditionellen Motive, die in den Einzel-Szenen der ‘sinnekens’ vorkommen, wobei vor allem von der ersten Einzel-Szene ausgegangen wird, und die Motive der späteren Einzel-Szenen nur zur Sprache kommen, insofern sie von dem schon Beschriebenen abweichen (Kap. IV). Das fünfte Kapitel behandelt die nach den verschiedenen Arten der Spiele eingeteilten Kontakt-Szenen. In einigen früheren Spielen mit einem romantisch-klassischen Motiv gibt es eine Form von Kontakt, die auf einer vorausgesetzten Unsichtbarkeit der ‘sinnekens’ für die Hauptperson beruht. Bei der Behandlung der Spiele, die auf allegorische Weise eine Erläuterung geben, steht der sehr häufig vorkommende Bilderkomplex im Mittelpunkt, worin der Umgang mit einer leichten Frau und der Aufenthalt in einer Herberge dargestellt wird. Bei den Spielen mit einer biblischen Gegebenheit stellt sich heraus, dasz die Kontakt-Szenen selten ein Verführungsmotiv enthalten; häufig treten die ‘sinnekens’ in einer Art Doppelrolle als menschliche Trabanten auf. Zum zweiten Mal kommt danach die Einzel-Szene zur Sprache (Kap. VI), jetzt als emotionelle Reaktion der ‘sinnekens’ auf das, was auszerhalb der Einzel-Szene vorfällt (die Haupthandlung). Am ausführlichsten wird hier auf den Spott, den die ‘sinnekens’ mit andern und mit sich selbst treiben, eingegangen. Der Charakter des Spottes und die Wirkung davon auf das Publikum wird näher untersucht. Beiläufig wird noch das auf der Bühne ‘zur Seite’ Gesprochene und die Interruption von ‘zur Seite’ erörtert. Das siebente Kapitel behandelt die letzte Einzel-Szene der ‘sinnekens’, die Schlusz-Szene, die wegen ihres abschlieszenden Charakters von den übrigen Einzel-Szenen unterschieden werden musz.

Als Gegenwicht zu der vorhergehenden analytischen Beschreibung dienen die folgenden Kapitel, in denen die Fakten von verschiedenen Standpunkten aus zusammengefaszt werden. Das achte Kapitel bietet eine Untersuchung der dramatischen, komischen, technischen und didaktischen Funktion der Rolle der ‘sinnekens’. Bei der dramatischen Funktion wird tiefer auf die dem ‘Rederijkersspiel’ ganz und gar eigene dramatische Struktur eingegangen. Die Einzel-Szene der ‘sinnekens’ spielt in der Struktur eine wichtige Rolle. Es wird Stellung zu einer Überschätzung der komischen Funktion genommen. Bei der didaktischen Funktion wird ein Unterschied zwischen der ‘belehrenden’ Didaktik und der Satire gemacht. In dem folgenden Kapitel (IX) werden die Darstellung

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der Rolle der ‘sinnekens’ bei einigen Autoren und andere ihrer persönlichen Züge in ihren dramatischen Werken miteinander in Beziehung gebracht. Auch werden hier dem Zusammenhang, der zwischen der Rolle der ‘sinnekens’ und dem Genre des Spiels besteht, noch einige Worte gewidmet. Bei der Behandlung der Geschichte der ‘sinnekens’ (Kap. X) wird, nach einer Erörterung der Rolle der Kleinteufel in den mittelalterlichen Heiligen- und Mirakelspielen und der Personifikation der Sünden in den mittelalterlichen Moralitäten, erläutert, wie die Rolle der ‘sinnekens’ aus einer Wechselwirkung zwischen diesen beiden entstanden ist und wie in den verschiedenen Genres der ursprüngliche Zustand noch nachklingt. Während des 16. Jh. verschiebt sich in der Rolle der ‘sinnekens’ der Akzent nach und nach von den Kontakt-Szenen zu den Einzel-Szenen. Um die Jahrhundertwende fällt der Typus der ‘sinnekens’ auseinander in Begriff und Bild, in reine Abstraktionen und rein menschliche Figuren.

Zum Schluss wird noch gesprochen von den verschiedenen Figuren in dem ‘Rederijkersspiel’, die mit den ‘sinnekens’ zu vergleichen sind, u.a. vom Teufel und vom Narren (Kap. XI). Die Untersuchung ergibt, dasz die ‘sinnekens’ ein für sich selbst stehender Bühnentypus sind, der in dem ‘Rederijkersspiel’ des 16. Jh. ein Monopol hat, was seine Darstellung betrifft und seine Möglichkeit, eine Kombination von Funktionen zu erfüllen. In dem Epilog (Kap. XII) wird versucht eine Bewertung der Rolle der ‘sinnekens’ und des ‘Rederijkersspieles’ vom Standpunkt unserer Zeit aus zu geben.


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