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Pädagogische Schriften (1894)

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Editeur

Joseph Freundgen



Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/pedagogiek


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Pädagogische Schriften

(1894)–Joannes Murmellius–rechtenstatus Auteursrecht onbekend

Vorige Volgende
[pagina 294]
[p. 294]

Viertes Kapitel.
Mancherlei Sprichwörter.

Die Wahrheit ist dem gemeinen Volke immer verhaszt. - Nachgiebigkeit erwirbt Freunde, Wahrheit schafft Hasz. Ga naar voetnoot1 - Der Mensch gleicht einer Wasserblase. - Freunden ist alles gemeinsam. - Niemand ist ein guter Herr, er sei denn zuvor ein Knecht gewesen. - Wie du grüszest, so wirst du gegrüszt werden. - Die Thoren erkennen den Wert einer That erst dann, wenn sie begangen ist. - Ein alter Hund kann sich nicht mehr an die Kette gewöhnen. - Wem ein Ding leid ist, der gedenket sein; wem ein Ding gefällt, der vergisset sein. - Die Menschen werden gewitzigter durch Schaden und Beschämung. - Schädliche Dinge unterweisen den Menschen. - Masz ist unter allen Dingen das nützlichste. - Mit demselben Masze, mit dem du andern zumissest, werden dir die andern wieder messen. - Er ist in die Grube gefallen, die er selber gegraben hat. - Er hat sich in seinen eigenen Stricken gefangen. - Was du an die Kunkel gelegt hast, muszt du selber ausessen. - Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. - Ein jeglicher findet das Seinige schön. - Jeder Königin gefällt ihr König, dem Bräutigam gefällt seine Braut. - Eigenlob ist verächtliche Prahlerei. - Das gesprochene Wort wirst mehr als das geschriebene. - Des Herren Auge macht die Pferde fett. - Ein Töpfer haszt den andern, ein Schmied den andern. - Dem Gelde ist alles unterthänig. - Einem listigen Fuchs gegenüber sollst du auch listig sein. - Der Anfang ist die Hälfte des ganzen Geschäftes. Ga naar voetnoot2 - Es ist besser, am Anfang als am Ende Rat zu suchen. - Den Wackern hilft das Glück. Ga naar voetnoot3 - Wo Furcht ist, da ist auch Scham. - Wer die Weise des Spieles nicht kennt, der bleibe fern vom Spiele. -

[pagina 295]
[p. 295]

Vom Ansehen kommt die Liebe. - Du hast die Füsze nicht im Dreck. Ga naar voetnoot1 Wo viel geplappert wird, da bleibt die Sünde nicht aus. - Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. - Jedermann geht mit seiner Beschäftigung um. - Die Augen sind sichere Führer in der Liebe. - Liebe ist Leid. - Die Flamme ist dem Rauch am nächsten. Ga naar voetnoot2 - So viel Menschen, so viel Sinne. Ga naar voetnoot3 - Jeder hat seinen eignen Willen. - Es giebt niemanden, der nicht einmal eine Thorheit begangen hätte. - Das Süszeste ist Gaben empfangen. - Der ist kein Weiser, der für sich selbst nicht weise ist. - Ein alter Fuchs läszt sich nicht im Netz fangen. - Wohnst du bei einem Lahmen, so wirst du schon hinken lernen. - Böse Reden verderben gute Sitten. Ga naar voetnoot4 - Du wirst selbst schlecht werden, wenn du mit Schlechten umgehst. Ga naar voetnoot5 -

voetnoot1
Terenz, Andria (Mädchen von Andros) I, 1, 41:
‘Nachgiebigkeit
Bringt Freude, Wahrheit Hasz.’
voetnoot2
Vergl. Horaz, Episteln I, 2, 40:
‘Halb hat gewonnen das Werk, wer frisch wagt: wag's mit der Weisheit.’
voetnoot3
Terenz, Phormio II, 2.
voetnoot1
Sinnverwandt mit dem heutigen: ‘Du sitzest nicht in der Tinte.’ Plautus, Pseudulus III, 2:
‘Nun steckt er im Morast, er weisz den Namen nicht,
Die Sache stockt.’
voetnoot2
Plautus, Curculio (der Kornwurm) I, 1:
‘Denk an den Spruch stets: Wo es raucht, da brennt's auch bald;
Der Rauch verbrennt zwar nichts, allein die Flamme thut's.’
voetnoot3
Horaz, Satiren II, 1, 27:
‘Wie viel der Köpfe, so viel auch giebt es der Sinne’
voetnoot4
Paulus I. Korinther XV, 33.
voetnoot5
Vergl. Salomon Sprüche XIII, 20: ‘Der Freund der Thoren wird ihnen gleich werden.’

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