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Die Grenzen des Wachstums. Pro und Contra (1974)

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Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/interview(s)
vertaling: Nederlands / Duits


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Die Grenzen des Wachstums. Pro und Contra

(1974)–Willem Oltmans–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Vorwort

Das vorliegende Symposion über Die Grenzen des Wachstums ist das Ergebnis einer journalistischen Interessenverlagerung. Nachdem ich zwanzig Jahre lang über Außenpolitik und internationale Beziehungen geschrieben hatte, entdeckte ich Ende 1970 den Club of Rome.

Ich war damals Berichterstatter des nationalen holländischen Fernsehens NOS in den Vereinigten Staaten. Ich hatte gehört, daß die USA und die UdSSR halb geheime Verhandlungen über die Gründung eines Instituts für Systemanalyse führten. Ich nahm Verbindung zu McGeorge Bundy auf, dem Henry Kissinger Präsident Kennedys, der angeblich die Gespräche mit den Sowjets leitete. Er verwies mich jedoch an Dr. Philip Handler, Präsident der National Academy of Sciences in Washington D.C., der die Leitung dieser heiklen Vorgespräche übernommen hatte.

Dr. Handler informierte mich über die Forschungsarbeit Professor Jay W. Forresters am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dort erfuhr ich von der Existenz des Club of Rome und dessen Auftrag an Forresters Systemanalytiker unter der Leitung von Dennis L. Meadows, an Hand von Computermodellen die Grenzen unseres Planeten als Ganzes zu studieren. Anfang 1971 begann ich auf Grund der in Washington erhaltenen Informationen einen Dokumentarfilm für das holländische Fernsehen NOS zu drehen. Er enthielt Gespräche mit Dr. Handler (in Washington D.C.), mit Professor Forrester (in Cambridge, Massachusetts), mit Dr. Aurelio Peccei, dem Gründer und Vorsitzenden des Club of Rome (in Rom), und mit Dr. Dschermen Gwischiani, dem Stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Wissenschaft und Technik des Ministerrates der UdSSR und korrespondierenden Mitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften (in Moskau).

Wenige Wochen nachdem der Film mit sensationellem Echo im holländischen Fernsehen gelaufen war, brachte die New York Times am 14. Oktober 1971 auf der Titelseite die Nachricht über den Plan einer gemeinsamen amerikanisch-sowjetischen Denkfabrik. Am 4. Oktober 1972 unterzeichneten zwölf Nationen in London ein Abkommen über die Gründung eines gemeinsamen Instituts für Angewandte Systemanalyse, das vor den Toren Wiens in dem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Schloß Laxenburg untergebracht wird.

Dr. Gwischiani wurde für die Dauer von drei Jahren zum Leiter dieses Instituts gewählt. Mitunterzeichner des Abkommens waren außer den USA und der UdSSR die Bundesrepublik Deutschland und die DDR, Italien, Frankreich, England, Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Japan und Kanada.

Am 6. Juli 1972 traf ich mit Dr. Aurelio Peccei am Frankfurter

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Flughafen zum Abendessen zusammen. Im Verlauf unserer Unterhaltung wurde der Plan geboren, Kommentare über das Buch Die Grenzen des Wachstums, das inzwischen in vielen westlichen Ländern auf den Bestsellerlisten stand, zu sammeln und zu veröffentlichen. Ich beschloß bald, mich nicht auf Stellungnahmen von Wirtschaftswissenschaftlern, Systemingenieuren, Biologen oder Ökologen zu beschränken, sondern den Kreis der Disziplinen auszuweiten. Ich bedauere, daß sich viele der Eingeladenen auf Grund von Terminschwierigkeiten nicht an dem Projekt beteiligen konnten, darunter Jacques Monod, R. Buckminster Fuller, David Riesman, Barbara Ward (Lady Jackson), Bertrand de Jouvenel, John K. Galbraith (der damals gerade in China war), Konrad Lorenz, Hannah Arendt, Erik H. Erikson, J. Bronowski und andere. Andererseits muß man sich klar darüber sein, daß die Reihe endlos fortgesetzt werden könnte, doch sind auch einem solchen Vorhaben natürliche ‘Grenzen’ gesetzt.

Allen Beteiligten schulde ich tiefen Dank, sowohl für ihre wertvolle Hilfe bei meinem Bemühen, mich in diesem endlosen Labyrinth von Problemen und Dilemmas zurechtzufinden, mit denen wir im letzten Viertel unseres Jahrhunderts konfrontiert sind, als auch für ihre Bereitschaft, den auf Band aufgezeichneten Interviews Substanz zu verleihen, sie zu korrigieren und so lesbar wie möglich für ein breites Publikum zu machen.

Es war nicht meine Absicht, in diesem Buch einen Berg von unlesbarem wissenschaftlichem Kauderwelsch anzuhäufen. Ich habe die Gedanken und Meinungen von Wissenschaftlern zur ‘Problematik’ unserer Zeit gesammelt, weil ich sie für einen wertvollen Beitrag zur weltweiten Diskussion über die Endlichkeit unserer Umwelt halte, aber auch, weil sie unser Bewußtsein dafür schärfen, daß die heutige und morgige Generation kein Recht hat, ihren Kindern und Enkeln nichts als eine Wüstenei zu hinterlassen.

Mein besonderer Dank gebührt Aurelio Peccei, Margaret Mead, Jay W. Forrester und Philip Handler, die dieses Projekt mit Hilfsbereitschaft und Interesse begleitet haben.

 

Willem L. Oltmans


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