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Wiekslag om de kim. Deel 2. Commentaar en apparaat (1996)

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Editeur

Leo Jansen



Genre

poëzie

Subgenre

studie
gedichten / dichtbundel


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Wiekslag om de kim. Deel 2. Commentaar en apparaat

(1996)–Karel van de Woestijne–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Zusammenfassung

Der flämische Autor Karel van de Woestijne (1878-1929) schrieb 1911 die ersten Entwürfe für ein mehrteiliges lyrisches Werk nieder, das er 1928 vollendete. Das Ergebnis war die Trilogie Wiekslag om de kim (Flügelschlag über dem Horizont), die hier in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt wird.

 

Der erste Band enthält den Edierten Text. Der Trilogie vorangestellt ist das Prologgedicht ‘Het menschelijk brood’ (‘Das menschliche Brot’), das 1926 separat erschienen ist. Van de Woestijne wollte die einzelnen Teile der Trilogie - De modderen man (Der Mann aus Lehm, 1920), God aan zee (Gott am Meer, 1926) und Het berg-meer (Der Gebirgssee, 1928) - noch geschlossen in einem Band veröffentlichen. Sein Tod (1929), ein Jahr nach der Einzelveröffentlichung des letzten Trilogieteils, vereitelte dieses Vorhaben. Die vom Autor geplante Ausgabe erschien erst postum 1942. Die damaligen Herausgeber stützten sich bei der Wahl des Titels Wiekslag om de kim statt Het licht der kimmen (Das Licht der Horizonte), wie Van de Woestijne selbst über längere Zeit erwogen hatte, auf ein Notizbuch, in das der Autor 1927 notiert hatte: ‘Allgemeiner Titel der Trilogie: Wiekslag om de kim.’ Seit der postumen Ausgabe von 1942 hat sich der Titel Wiekslag om de kim allgemein durchgesetzt.

Als Textgrundlage für die Edition wird die Fassung der zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten einzelnen Teile der Trilogie gewählt. Anordnung und Titel der einzelnen Gedichtabteilungen wurden dem jeweiligen Erstdruck entsprechend übernommen. Das Inhaltsverzeichnis am Ende des ersten Bandes gibt eine vollständige Übersicht der ganzen Komposition.

Der erste Band enthält neben dem Edierten Text von Wiekslag om de kim einen Anhang, der diejenigen Texte präsentiert, die ursprünglich zum Gesamtkomplex aller Gedichte für die Trilogie gehörten, die Van de Woestijne allerdings bei der endgültigen Komposition nicht berücksichtigte.

 

Der zweite Band enthält einen Herausgeberbericht, der die Editions-prinzipien darlegt und das Verfahren der Transkription sowie die Anlage des Variantenverzeichnisses erläutert.

Diesem Teil folgt der Kommentar, in dem zunächst die Entstehungsgeschichte von Wiekslag om de kim beschrieben wird. Dabei bieten die Informationen in überlieferten Handschriften, Notizbüchern,

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Korrekturfahnen und Briefen ein präzises Bild der Textentstehung über einen Zeitraum von 17 Jahren hinweg, in denen Van de Woestijne an seinem opus magnum arbeitete. Bereits 1911 entwarf er ein Schema für ein Textcorpus aus vier Teilen mit dem Haupttitel Het licht der kimmen sowie verschiedene Titel für einzelne Gruppen und Untergruppen des Gesamtwerks. 1913 änderte er dieses Schema zweimal. Zu dieser Zeit begann er auch, einzelne Gedichte in Zeitschriften zu veröffentlichen. Diese Einzelveröffentlichungen stellen eine wichtige Stufe im gesamten Kompositionsprozeß dar: Van de Woestijne experimentierte dabei mit der Anordnung einzelner Gedichte, um herauszufinden, ob sie seinen Vorstellungen entsprachen und ob sich durch Umstellungen Gemeinsamkeiten oder Kontraste zwischen den Gedichten ergaben. Durch unterschiedliche Kontexte wurden manchmal andere Bedeutungen der Texte aktiviert. Van de Woestijne betrachtete daher die Publikation einzelner Gedichte als eine Werkstatt, in der er die Beziehungen der Texte zu einander ausprobierte. Er war der Ansicht, daß er durch die Makrostruktur der Anordnung den Gedichten eine neue, höhere Dimension hinzufügen würde. So entwarf er mit der Gedichtanordnung von Wiekslag om de kim eine grundlegende und bedeutungstragende Architektur, die er durch die Titelgebung und durch die Numerierung von Abteilungen und Unterabteilungen noch zu unterstützen suchte.

Die Entstehungsgeschichte von Wiekslag om de kim zeigt, daß es Van de Woestijne zwischen 1911 und 1916 nicht gelang, den ersten Band der Trilogie, an dem er lange intensiv gearbeitet hatte, abzuschließen. In dieser Zeit erlebte er als Autor eine wichtige Entwicklung, die allerdings den endgültigen Abschluß seiner Pläne und Absichten untergrub. Der Aufbau des ersten Bandes, der 1920 mit dem Titel De modderen man erschien, wich beträchtlich von früheren Entwürfen ab. Van de Woestijne hatte aus den vorhandenen Gedichten so konsequent ausgewählt und die Texte derart angeordnet, daß man darin eine neue Phase seiner dichterischen Arbeit erkennen kann. Einmal in diese Richtung aufgebrochen, zögerte der Autor nun bei der Vorbereitung der beiden anderen Bände weniger, obwohl auch die Arbeit an Gedichtauswahl und -anordnung für God aan zee Alternativen mit sich bringt, wie die unterschiedlichen Listen von Gruppenüberschriften und die Veröffentlichungen in Zeitschriften zeigen.

Die Darstellung der Entstehung folgt der Chronologie, wobei jedes Kapitel mit einer Beschreibung der jeweiligen Arbeitsmethode Van de Woestijnes schließt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse zum Arbeitsverfahren Van de Woestijnes zusammengefaßt und zu Äußerungen von Zeitgenossen und seinen literarischen Vorgängern in Beziehung gesetzt. Dadurch wird deutlich, daß Van de Woestijnes Vorliebe für großzügige und strukturierte Komposition in seiner Zeit nicht ungewöhnlich war. Auch läßt sich zeigen, daß das Gewicht, das Van

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de Woestijne auf die architektonische Gestaltung seiner Gedichtkompositionen legt, in gewisser Weise mit den poetischen Vorstellungen Stéphane Mallarmés korrespondiert.

Der Kommentar enthält außerdem eine Druckgeschichte, in der erläutert wird, wie der Prozeß der Veröffentlichung aller drei Bände von Wiekslag om de kim verlaufen ist. Dabei findet die Einzelpublikation von ‘Het menschelijk brood’ ebenso Berücksichtigung wie die im März 1928 erschienene Sammlung Gedichten, in die, ein halbes Jahr bevor Het berg-meer erschienen war, bereits Texte aus diesem Band aufgenommen worden waren.

Dem Kommentar folgt der kritische Apparat mit einer ausführlichen Beschreibung der Handschriften und einer Liste, in der die Veröffentlichungen in den Zeitschriften beschrieben werden, sowie das Variantenverzeichnis. Zu den Gedichten von De modderen man ist genetisches Material nur spärlich überliefert. Die Genese der übrigen Gedichte kann mit Hilfe der zwanzig erhaltenen ‘carnets’ Van de Woestijnes weitgehend rekonstruiert werden. Das dichterische Verfahren, das in einem eigenen Abschnitt erläutert wird, ist gekennzeichnet von einer mehrfachen Überarbeitung einzelner Gedichtteile, die häufig mit einer Umfangserweiterung einhergeht. Der erste Ansatz zu einem Gedicht bestand meist nur aus wenigen Versen, denen eine kurze Fortsetzungsskizze folgt. Nachdem der Autor einige dieser Stellen ausgeführt hatte, schrieb er diese Passagen erneut ab, um dann wieder eine Skizze für die Fortsetzung anzufügen. Dieser Ablauf konnte sich mehrfach wiederholen. War ein Gedicht einmal vollendet, änderte Van de Woestijne im Allgemeinen kaum noch etwas an seiner Textgestalt.

Beim Wiederabdruck eines bereits veröffentlichten Gedichts nahm Van de Woestijne meistens keine weitgehenden Textänderungen mehr vor, auch dann nicht, wenn das Gedicht nun in einem anderen Kontext stand. Gibt es aber Varianten nach der Veröffentlichung eines Gedichts, werden sie in einer Synopsis verzeichnet. Probleme der Textkonstitution, Hinweise auf Quellen und Übersetzungen werden in Fußnoten mitgeteilt.

Der zweite Band enthält vier Literaturverzeichnisse: 1. Primärliteratur, 2. literaturkritische und wissenschaftliche Literatur über Wiekslag om de kim, 3. allgemeine wissenschaftliche Literatur, 4. Übersetzungen einzelner Gedichte von Wiekslag om de kim.


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