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Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565 (1976)

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Editeurs

Ada Elise Beckmann

Rolf Wilhelm Brednich

Arthur Hübner



Genre

poëzie

Subgenre

gedichten / dichtbundel
liederen/liedjes


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565

(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Nr. 29

Das liebenswürdige Kauzleinlied aus der Feder von Katharina von Bronckhorst kleidet die Situation des Abschiednehmens von der Geliebten (dem nast) in das Naturbild vom ruhelos umherfliegenden Käuzlein. Die reiche Überlieferung des Liedes läßt sich im Grunde auf ein älteres Lied von sieben neunzeiligen Strophen aus dem frühen 15. Jh. zurückführen, welches J.C. v. Fichart in seinem Frankf. Archiv Bd. 3 (1815), S. 263-265 abgedruckt hat (vgl. auch Marriage, Forster III, Nr. 4, S. 242). Der alte Text klingt in D nur noch an einigen Stellen des Anfangs durch (Z. 1, 3, 5, 6), während die Fortsetzung stark abweicht. Die Begegnung mit der Nachtigall, der im älteren Liede der weiteste Raum gewidmet war, ist verlorengegangen. Die metrische Abhängigkeit von der Vorlage, deren erste vier Zeilen die Grundlage für die neue Strophe geliefert haben, ist jedoch noch sehr deutlich.

Das Gesellschaftslied des 15. Jhs. unterliegt mannigfachen Wandlungen, ehe es in hd. Liederbüchern des 16. Jhs. in neuer Form wieder zutagetritt. Es findet sich in musikalischen Sammlungen, in denen der Text auch aus Raumgründen zusätzliche Verkürzungen erlitten hat: 1. Grasliedlin (nach 1535), Nr. 28 (1 Str.). - 2. Ott 1544 = Uhland Nr. 14 A (2 Str.). - 3. Forster III, Nr. 4 u. Nr. 64 = Uhland Nr. 14 B u. C, vgl. Marriage, Forster S. 115 (3 Str.). - 4. Tabulaturbuch von Seb. Ochsenkhun, Heidelberg 1558, fol 78 vo (4 Str.).

In abwechslungsreicherer Fülle tritt uns das Lied dagegen in der hs. Tradition des mittel- und niederrheinischen Gebietes entgegen, die als Zeugnis für die mündliche Weitergabe des Liedes wertvoll ist: 5. Zütphener Ldhs 1537, Nr. 6 (8 Str.), s. Böhme, Altd. Ldb. Nr. 172. - 6. Hs. des Grafen Manderscheid ca. 1580, Nr. 39 (8 Str.). - 7. Brüsseler Hs. Ms. II, 144, Bl. 119 vo, abgedruckt von R. Priebsch in

[pagina 217]
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ZfdPh 39 (1907) S. 175 f. (8 Str.). Nach Priebsch gehört diese Fassung zu den im späten 16. Jh. nachgetragenen Stücken der Hs. Die Texte 5-7 bilden zusammen mit D eine eigenständige und geschlossene westdt. Gruppe. Daraus hebt sich die Fassung D wiederum deshalb heraus, weil hier die Reihenfolge der Strophen durch den mündlichen Traditionsprozeß besonders gelitten hat. Eigentlich steht nur die Eingangsstrophe am richtigen Platz, alles andere ist im Vergleich zu 5-7 verschoben. So ist beispielsweise die zwischen Z. 16 und 17 spürbare inhaltliche Lücke durch die Vorwegnahme von Z. 5-8 zu erklären. Ganz für sich steht die Änderung, die D mit der letzten Strophe vornimmt, indem die ursprünglichen Abschiedsworte des Käuzleins der Geliebten in den Mund gelegt werden.

Worterklärungen

5 gedrongen, von dringen = drängen, gedrängt werden; 9 untwichenn = entwichen, entflogen; 10 zu rusten plaich = zu ruhen pflegte; 11 loever = Laub, Blätter; 4 hat hier folgende Zeile: die lable sein all erblichen; 16 smaich = Geschmack.


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