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Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565 (1976)

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Editeurs

Ada Elise Beckmann

Rolf Wilhelm Brednich

Arthur Hübner



Genre

poëzie

Subgenre

gedichten / dichtbundel
liederen/liedjes


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565

(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Nr. 105

An vorletzter Stelle hat sich eine unbekannte Hand mit einem Text verewigt, an dem eine zweite zeitgenössische Hand leichte Korrekturen vornimmt. Wie aus dem Titel hervorgeht, handelt es sich um eine Übersetzung des 1. Kapitels des Hohenliedes, van wort zu wort, d.h. die Vorlage mehr paraphrasierend als übersetzend. - Das Interesse an diesem rätselhaften alttestamentlichen Text ist zu allen Zeiten im Christentum wach gewesen, besonders jedoch im 12. Jh., als es zu einem wahren

[pagina 266]
[p. 266]

Höhepunkt von Hohelied-Exegesen in verschiedenen Sprachen kam. Ohly schließt seine Übersicht über die älteren Textzeugnisse - entstanden als Vorstudie zur Untersuchung des St. Trudperter Hohenliedes - mit dem Jahre 1200 ab. ‘Die Fülle des handschriftlichen unerschlossenen Materials ist so groß, daß seine Einbeziehung über eine, die Forschungslücken sichtbar machende Erwähnung... hinaus sich verbot’ (S. 3). Zu solchen unerschlossenen hs. Materialien gehören auch die zahllosen Eindeutschungsversuche, von denen unsere Hs. ein Bruchstück bietet. Bei der Entstehung nach 1550 mag der Umstand eine Rolle gespielt haben, daß sich Luthers Hoheliedkommentar diesem Buch gegenüber stark ablehnend verhielt, so daß dieser Text wegen seines erotischen Gehaltes auch für weltliche Funktionen wieder verfügbar geworden war. Wie wäre es anders zu erklären, daß diese Hohelied-Paraphrase mitten unter schmachtenden Liebesliedern auftaucht?

Die Sprache unseres Textes ist hd., doch lassen sich allenthalben nichtdiphthongierte Formen feststellen. Da diese Formen z.T. auch reimbildend waren (19/20 brun: Sonn; 57/59 frundin: syn), ist eine Entstehung in einem Gebiet anzusetzen, in dem bereits die Lautverschiebung, nicht jedoch die nhd. Diphthongierung stattgefunden hatte. Diese Voraussetzung trifft auf das Gebiet des nördlichen Niederrheins für die 2. H.d. 16. Jhs. zu.

Der Text ist - mit Ausnahme der beiden letzten Gesätze - strophisch angelegt, offenbar sangbar und durch die Melodieangabe auch als Lied erkennbar. Der angegebene Ton Ich habs gewacht ist der Beginn des berühmten Huttenschen Bekenntnisliedes von 1521 (Uhland Nr. 350, Brednich, Liedpublizistik 2, Nr. 252, Abb. 50), sein Metrum paßt allerdings nicht zu der siebenzeiligen Strophe unseres Textes.

Literatur:

Hartmut Schmökel, Heilige Hochzeit und Hohes Lied, Wiesbaden 1956 (Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, XXXII, 1). - Friedrich Ohly, Hohelied-Studien. Grundzüge einer Geschichte der Hoheliedauslegung des Abendlandes bis um 1200, Wiesbaden 1958 (Schriften der wiss. Ges. a.d. Joh. Wolfg.-Goethe-Universität Frankfurt a.M. Geisteswiss. Reihe, 1).


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