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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome II 1566 (1835)

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Titelpagina van Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome II 1566
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non-fictie

Subgenre

non-fictie/brieven
non-fictie/geschiedenis/Opstand


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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome II 1566

(1835)–G. Groen van Prinsterer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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Lettre CLXXXIV.
Le Comte Louis au Comte Jean de Nassau. La crise devient de jour en jour plus menaçante. Affaire de la Comtesse de Mansfeldt.

*** La Gouvernante avoit promis aux Confédérés de faire venir les Chevaliers et Gouverneurs à Bruxelles afin de délibérer sur l'état du pays et en particulier sur l'asseurance demandée par les gentilzhommes confédérez (comme écrit la Gouvernante elle même; Gachard, Anal. B. 439), et on devoit y communiquer aussi la lettre du Roi qu'elle venoit (le 12 août) de recevoir. ‘Estant l'exercice de la juridiction épiscopale établie comme de droict appar-
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Ga naar margenoot+tient, S.M. estoit contente que l'autre Inquisition cesseroit. Item qu'aultre forme de modération des placarts fust conceue par delà, ... authorisant en oultre la Duchesse de donner grâce et pardon .... tout cela à condition que Son Alteze soit préallablement asseurée par les Seigneurs que moyennant l'accord des dicts trois poincts, iceux seront contens .... Et quant au surplus que soient ostées toutes ligues, confédérations, assemblées, presches, scandales.’ Hopper, Mém. p. 89. Ces concessions étoient fort grandes, mais venoient trop tard. Quand on gouverne à distance un pays en fermentation, presque toutes les mesures deviennent des anachronismes politiques.
Plusieurs écrivains catholiques ont donné à entendre que peutêtre le Prince d'Orange et que très probablement le Comte Louis de Nassau avoient favorisé l'entreprise des iconoclastes: Pontus Heuterus cité par Te Water, I. 381; Strada, I. 261; Hopper, Mém. 95, 98, 99. Quelques historiens protestans, en repoussant l'accusation contre le Prince, ont exprimé des doutes quant à la participation du Comte: Wagenaar, IV. 181; Te Water, I. 380; Bilderdyk, l.l. VI. 63. Mais aussi à son égard c'étoient là d'injustes soupcons: de nombreux indices le feront voir. Ainsi, par exemple, dans cette lettre on remarque combien il craignoit que le peuple nese portât à quelques excès. On voit aussi qu'il n'étoit pas calviniste, comme on a ordinairement supposé, et on ne sauroit méconnoìtre l'influence du Calvinisme sur les iconoclastes. Voyez p. 219.

Mein gantz willigen dienst zuvor, wolgeporner, freundtlicher, lieber brueder. Ich versehe mich E.L. werden nunmehr die sex tausent thaler entpfangen haben, damit sie denn Rittmeistern undt anderen, so sie ettwan besprochen haben mögen, glauben halten können. Stelle keinen zweivel sie werden mit den sex dalern uff das pferd vor fünff oder sex wochen gar wol zufrieden sein, undt können E.L., wo mann die leuth noch länger inn bestallung halten würde, iren schaden, mei-

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[p. 213]

Ga naar margenoot+nes erachtens, leichtlich undt mit gueten fuegen herausser reissen, auch unsere diener und undersassen hierinnen vor anderen befürderen, dann es meines bedünckens zum uffziehen vor dem anderen Jar nicht kommen wirt. E.L. wollen mich doch allen bescheidt wissen lassen, damit ich denn handell hier darnach zue richten wisse, dann es alles durch meine hende muesz; kann alsoe E.L. undt unserer geselschafft dienen undt gnug thuen. Damit auch E.L. allerlei zeitungen, was von Hertzog Ehrichen undt anderen mag auszgekundtschafft werden, so viel do besser erfahren mögen, wil ich sie gantz freundtlich gepeten haben, sie wolle alle die schreiben so Ir an mich haltendt zue kommen, erbrechen, undt nach verlesung sie mir vertrewlichen übersenden. So mögen sie auch sehen ob die sachen, darvon etwann meldung gescheën mag, wichtig undt eilendt sein. Es ziehen nehest kommenden montag die Herren alle nach Brüssell eine resolution zue nemen, wasz die Hertzoginne unnsz anderen uff unser vor wenig tagen uberlieberte supplication vor ein antwort geben solle, ahn welcher antwort, nehist Gott, die gantze wolfart aller diesser Niederlände gelegen istGa naar voetnoot(1). Der Almechtig wolle seinen göttlichen segen dartzue verleien, das sie dermassen falle das sie frucht schaffen möge, dann uf der einen seiten trachten die papisten nach unserem leib und guet, uff der andern so ist zue besorgen dasz der gemein mann under dem schein der religion undt des predigens, dermassen den zaum nemen wirt, das es entlich zue einer uffruer gerathen muesz, dann sie kurtzumb ires kopfs hinausz wol

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[p. 214]

Ga naar margenoot+len, wie dann des gemeinen buffels geprauch ist und alwegen gewesen ist, und dweil ich es täglich mit inen zue thuen haben muesz, so ist ahn E.L. meine gantz freundtliche bitt, sie wollen mir doch ein klein und kurtz consilium von unsern gelerten stellen lassen, ob die underthanen mit guetem gewissen inn einer stadt oder dorff gegen verwilligung der hohen undt undern oberkeit predigen lassen; nemlich da mann inen im feldt zue predigen keinigen intrag, noch verhinderung thuet; item da von dem gemeinen stenden geschlossen wurde, das mann hier zue lande kein exercitium einer andern religion dann der papisten, zuelassen solte; ob die underthanen alsdann mit der predig gleichwol fortfahren mögen, undt was dergleichen sachen meher sein, dann sie mir teglichs fuerwerffen das Gott meher zue gehorchen dann dem menschen; Gott befilet das man Sein Wort predigen undt verkündigen solle, ergo das man solle uundt müsse predigen, auch ob es der obrigkeit gantz undt gar zuewidder sey, ja ob man es schon mit dem schwert infueren solle. - Was meine schwestern anlanget, werden sie in kurtzen bey meiner schwester von Newenarr sein, versehe mich sie werden es daselbst nicht sonders lanck machen. Mit meinem brueder Heintzen weis ich warlich nicht wie mann es etwan machen möchte, damit er in seinen jungen tagen nicht verseumet wurde. Ich hab mit meinem herren dem Printzen darvon geredet, was i.G. am besten düncket, und seint i.G. der meinung, das mann noch eine geringe zeit mit im gewartet hette, dann so baldt er uff eine deutsche universitet geschickt wirdt, wurde er seine geistliche gueter, welche in die 1500 fl. järlichen tragen, gantz uundt zuemal ver-

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Ga naar margenoot+lieren; demselben aber zuvorkommen, haben wir es dahin gehandlet, das gemelte geistliche gueter Grav Wilhelmen von SchauenbergGa naar voetnoot1Ga naar voetnoot(1) zuegestellet werden, so lang das mein bruder sie selber bedienen undt geprauchen würde, doch solle im Grav Wilhelm den järlichen nützen darvon libberenGa naar voetnoot2, alszdann mögte mein bruder ziehen wo das er wolle. - Es stehet diesser ort wunderbarlich, denn Calvinismus reisset an allen örten mit gewalt ein, weisz in der warheit nicht wie mann inen wehren mag; wo mann den gewalt fuer die handt nimpt, so wirt ein grausame bluetstuertzung darausz ervolgen undt die ware religion wenig gefordertt; soll man sie dann auch also fortfahren lassen, so werden sie nicht allein ire religion, sondern auch einen grossen ungehorsam unnder dem gemeinen mann einfueren, wie man teglichs ahn inen spueret. In summa, es kann oder mag ohne bluetstuertzung nicht abgehen, dann sich alle sachen darnach anlassen. Gott wolle dann disz landt mit seinen gnedigen augen ansehen und die vielfältige wol verdiente straffen hinweg nemen, darumb er vleissig zue bittenGa naar voetnoot(2). E.L. wollen mir doch mit nehister bothschaft Grav Ludwigen von Witgenstein und Ir bedenckens schrifftlichen zueschicken.

Mit des von Mansfeldts dochter undt Chalon ist es leider war sie haben einander die ehe zuegesagt inn des von Brederodes hausz, unndt ist sie etliche wochen darnach (wiewol sie uff einer kammer verwaret) bey der nacht hinweg undt dem Chalon nachgefolgett, das man nichtt

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[p. 216]

Ga naar margenoot+weisz wo das sie seindt. Es ist warlich ein unredlicher handell, zue besorgen das viel unglücks darausz entstehen mag: das aber das geschrei gehet das es in meines herren hof oder aber durch meine fraw Princessin solle getrieben worden sein, ist inn der warheit nichts; sie zwei haben es under sich ohne forwissen einiges menschen zue Vianen getrieben undt geschlossen, undt mögen E.L. mir solches frey nachsagen, dann es nicht anders ist. Sie zwei haben erstlichen des von Brederodes grossen zorn zue vermeiden, undt sonderlich sie vorgeben das die zuesagung zue Brüssell in meines herren des Printzen behausung gescheën sey; es hat sich aber doch am letzten befunden das es alles erdicht werck gewessen ist, undt solchs ausz ursachen wie oben gemeldet; war ist es das sie es meiner frawen Printzessin acht oder zehen tag eher undt zuvor es der von Brederode gewust, zuverstehen geben hatte: ich hatte es eine guete zeit zuvorn gewust durch ettliche briev die Polexina irem gesellen geschrieben hatte, hette es gern gehindert, so wäre es zu spaet, undt konte auch nicht wissen wo Chalon seinen underhalt hätte. Es ist Grav Peter Ernst wol zu bedawren, undt allen gravlichen heusern ein grosser spiegell. Hiermit will E.L. ich dem Almechtigen bevelhen. Datum Antorff den 16 Augusti Anno 1566.

E.L. Gehorsamer und gantz dienstwilliger brueder,

Ludwig grav zue Nassaw.

Dem Wolgebornen Johan, Graven zu Nassau Catzenelnbogen, Vianden und Dietz, Hern zu Beilstein, meinen freundlichen lieben Brudern; Dillenburgk.
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[p. 217]
Ga naar margenoot+Ce fut vers la mi-août que l'on commença à briser les croix, à abattre les images, d'abord sur les chemins, puis dans les Eglises et dans les Monastères. ‘Estant ce malheur encommencé en Flandre, ..... en l'espace de trois ou quatre jours furent destruictes plus de quatre cens Eglises.’ Hopper, Mém. p. 97. On brisa et fracassa toutes les statues, images, crucifixs, autels, tableaux... Ce qui s'exécuta si soudainement en tous lieux, tant de Brabant, de Flandre, de Hollande, de Zeelande, et d'autres Provinces, comme si ce fut esté un tonerre, un esclair, ou le foudre qui eut passé en un mesme instant par tout.’ Le Petit, p. 118a. La consternation étoit si grande que presque nulle part on n'opposa de résistance, souvent à une poignée de gens sans aveu. ‘Révérend père en Dieu,’ écrivit la Gouvernante à l'Evêque de Tournay, ‘vous pouvez estre asseuré que le marrissement de coeur qu'avons d'entendre les advertences qui nous viennent de tous coustelz des violences exécrables, scandales, et abominations que commectent les sectaires, est si très grand qu'il ne le pourroit estre plus, et si l'augmente encoires le regret de n'avoir promptement à la main le moyen d'y remédier, y accédant aussy de ne veoir une ame seule se mouvoir à y résister: chose certes déplorable oultre mesure.’ Gachard, l.l. p. 439. En octobre le Comte de Hornes écrivit à ce sujet au Roi. ‘Je suis seur que serons tant vers V.M., qu'envers tous autres Princes de la Chrestienté grandement blasmez de ce que n'y avons obvié, et samble à ceux qui ne s'y sont trouvez que bien aisément l'on y eust peu remédier. Mais de ma part me trouvis si estonné que ne scavoie quel conseil donner, veu un désordre si grand et si inopiné, joinct que n'avoie personne pour y résister, et que tous les Seigneurs estiont aux mesmes termes qu'estoye .... Car ne scavions à qui nous fier.’ Procès d'Egm. II. 474. Ceci n'est pas étonnant, vu le grand nombre de ceux qu'on savoit être secrètement des adhérens de la Réforme. ‘V.M. se peut asseurer que de six pars du peuple (à Tournay) les cincq sont de la nouvelle Religion. l.l. 475.
L'iconoclasie fut commise par la populace. Les Nobles la désapprouvèrent; les prédicateurs calvinistes également. C'est ce qu'atteste entr'autres Fr. Junius: ‘Nunquam mihi profec-
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[p. 218]
Ga naar margenoot+to violenta ejusmodi et ἄταϰτα consilia placuerunt: nec puto unquam apud me fuisse quemquam, cui istiusmodi actiones vel minima significatione placere mihi ostenderim. Hoc testimonio et meam ipsius et piorum collegarum meorum (nam ἀταϰτοῦντας αὐτοϰϱάτοϱας nihil moror) fidem publice testatam volo. In Vita, p. 247. ‘Car d'en vouloir charger les ministres, anciens, ou Consistoires des Eglises ou assemblées de ceux de la religion, ce sera fait par trop impudemment, attendu que l'on n'a jamais seu tirer ceste confession ...: ains au contraire on scait que ceux de la dicte religion ont tousjours esté d'opinion que ce n'estoit à gens particuliers d'abattre les images dressées par l'autorité publicque.’ Le Petit, 155b.
Il n'étoit pas question chez les iconoclastes de se révolter contre le Roi. ‘Il y a certes grande différence entre se rebeller contre son Prince et par un zèle trop eschauffé passer les bornes de sa vocation en une chose qui autrement seroit sainte et louable. Aussy y a il différence entre se retirer de l'obéissance de son Roy, et monstrer par le brisement d'un tronc de bois, qu'on se repent d'avoir esté adonné à Idolatrie, et rendu obéissance au diable et faux dieux.’ Le Petit, p. 161a.
Il paroit qu'on se borna à briser tout ce qui sembloit deshonorer le temple de Dieu, sans se rendre coupable d'autres excès. Strada lui-même avoue que cette multitude sans frein respecta les religieuses; la manière dont il explique ce fait, n'est pas exempte de partialité. ‘Una salus plerisque earum virginum fuit, sacrilegis irâ occupatis aut in rapinam intentis, clam fugam arripere atque evolare ad parentum domos.’ I. 258. Fort remarquable est sous ce rapport le témoignage de l'ecclésiastique Morillon relativement à ce qui se passa à Anvers. ‘Merkwürdig bleibt es jedoch dasz die Bilderstürmer nichts stahlen, sondern Alles den Kirchenvorstehern und obrigkeitlichen Personen unter der eidlichen verpflichtung übergaben, es für Unterstützung der Armen in Geld umzusetzen.’ V. Raumer, hist. Br. I. p. 169. Le Professur Warnkönig, a mal saisi le caractère de ces événemens lorsqu'il dit. ‘Freilich hatte die vordringende Reformation, bei dem so leicht in Bewegung zu setzenden Volke, zunächst sehr herbe
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[p. 219]
Ga naar margenoot+Früchte getragen. Brand, Mord und Zerstörung waren ihre Begleiter.’ Flandrische Staats-und Rechtsgeschichte, I. 1.
Il en fut du bris des images comme des prêches (voyez p. 120). Peut-être en quelques endroits on excita le peuple; mais en général ce fut un mouvement spontané et une conséquence nécessaire de la situation des esprits. Dans de pareils momens une étincelle suffit. En Ecosse, pen d'années auparavant, Knox prêche à Perth contre la messe et le culte des images; un prêtre lit néanmoins la messe, on lui jette des pierres; une d'elles brise un tableau; eh bien, ‘Auf diese Weise entstand eine furchtbare Bilderstürmerei, die sich binnen kürzer Frist über einen grószen Theil des Reichs ausbreitete. Unzählige Kunstwerke und Altäre wurden zerschlagen, Bücherversammlungen verderbt, die schönsten Kirchen geplündert und 170 oder, wie andere wollen, allmälig 260 Klöster zerstört.’ V. Raumer, Gesch. Europas, II. 433. De même dans les Pays-Bas on prêchoit depuis longtemps contre un culte idolâtre. Calvin s'étoit prononcé à ce sujet avec cette énergie qui distingue partout ses écrits: par exemple, dans son Commentaire sur la 1e. Epitre de St. Jean, ch. V.v. 21. Non idololatriam modo damnat apostolus, sed praecipit ut a simulacris ipsis caveant. Quo significat non posse integrum ac sincerum Dei cultum retineri, simulac simulacra appetere homines incipiunt. Sie enim nobis ingenita est superstitio, ut minima quaeque occasio nos contagione sua inficiat. Non tam facile ardebit lignum aridum carbone subjecto, quam cito idololatria hominum mentes corripit et occupat, dum illis materia objicitur. Quis autem simulacra non videt scintillas esse? Quid scintillas dico? Imo potius faces, quae ad totius mundi incendium sufficiant, quamquam Apostolus non de statuis modo loquitur; sed aras etiam et quaevis superstitionum instrumenta comprehendit ... Pietatis est corruptela, ubi corporea Deo figura affingitur vel ubi eriguntur ad cultum statuae et picturae. Meminerimus ergo in spirituali Dei cultu ita sollicite manendum esse, ut, quidquid nos ad crassas et carnales superstitiones flectere potest, procul a nobis arceamus.’ Il n'est donc pas surprenant que partout où l'influence de Calvin a été prépondérante, le culte des images
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Ga naar margenoot+ait été en horreur. Il en fut ainsi en Ecosse; il en fut ainsi chez les Huguenots. ‘Wo die Huguenotten obsiegten, zerstörten sie Kirchen, Orgeln, Bilder, Altäre, und Büchersammlungen, plünderten die Geistlichen und schlugen Geld aus den Kirchengeräthen.’ V. Raumer, II. 229. En avril 1566 Hopper, après avoir traversé l'Orléanois, écrivit à Viglius. ‘Uti caeli et terrae laetissima hic, in Gallia, est facies; ita templorum, monasteriorum, et aliorum religiosorum locorum plane miseranda: adeo ut vel hosti misericordiam movere debeat. Non commemoro singulatim .....; sed hoc tantum exclamo: Dii talem nobis avertite pestem.’ Ep. ad. Vigl. p. 85.’
Ce souhait, de ne pas subir le même malheur, ne pouvoit guères s'accomplir. Depuis plusieurs années les Calvinistes François prêchoient l'Evangile dans les Pays-Bas: la paix de Cateau-Cambresis avoit rétabli les communications; car ce traité, conclu surtout afin de pouvoir travailler à la destruction du Protestantisme, contribua, dans les voies admirables de la Providence, à faciliter la propagation de la vérité. Le peuple savoit donc dès longtemps que le culte des images étoit odieux à l'Eternel: il étoit aisé de prévoir qu'à la première occasion on éprouveroit les effets d'un zèle irréfléchi. - La remarque suivante de Strada est assez conforme à la vérité; pourvu qu'on ne croie pas, comme lui, à une provocation immédiate. ‘Ego ex multorum litteris propius vero credisderim id malum ab Calvinianis Genevatibus illatum esse e propinquâ Galliâ digressis, an ultro immissis? Sic enim Petrus Ernestus Mansfeldius Gubernatricem docuit.’ I. 248.

La déstruction de tant d'objets consacrés, les tumultes et les désordres qui eurent lieu dans une infinité d'endroits, causèrent d'abord une grande frayeur à la Gouvernante, mais peu après ébranlèrent, on peut ajouter, renversèrent la Confédération.
Le Roi ne songea désormais plus à des concessions.
Beaucoup de personnes qui, même parmi les Confédérés, tenoient encore à la foi catholique, craignirent d'avoir indirectement, par leurs actes ou par leur connivence, amené ces excès.
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[p. 221]
Ga naar margenoot+D'autres qui déjà auparavant se faisoient scrupule de leur opposition au Souverain, se disposèrent à rentrer dans l'obéissance. La plupart peut-être furent déterminés par ce double motif.
Ces évènemens contribuèrent en outre à augmenter la division entre les Calvinistes et les Luthériens. Ceux-ci saisirent l'occasion de se distinguer avantageusement. Il parut dans le cours de 1566 à Breda un écrit, dont l'auteur se nomme, ‘Iemandt van de Confessie van Augsborch’, intitulé: ‘Sterke bewysinge dat men wel mach gedenck- ende getuychenisse beelden, maar egeen omme die aen te bidden, hebben.’ Ph. de Marnix y répondit; il excuse le peuple en disant qu'il n'a pas été poussé par le mépris de l'autorité, mais par le désir ardent et indomptable (onbedwongen ijver) de montrer à tous combien il étoit affligé d'avoir si longtemps exercé une pareille idolâtrie et blasphémé le nom de Dieu. Te Water, I. 383. Réponse digne de son auteur; puisqu'en faisant l'éloge du principe qui animoit la plupart des iconoclastes, il ne justifie en aucune manière leurs excès.

margenoot+
1566. Août.
margenoot+
1566. Août.
voetnoot(1)
1st. Voyez p. 197.
margenoot+
1566. Août.
margenoot+
1566. Août.
voetnoot1
Schauenburg.
voetnoot(1)
Schauenberg. Guillaume de Schauenbourg, prévôt de Hildesheim. Voyez Tom. I. p. 266.
voetnoot2
liefern.
voetnoot(2)
Zu bitten. Voyez I. p. 95.
margenoot+
1566. Août.
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1566. Août.
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1566. Août.
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1566. Août.
margenoot+
1566. Août.
margenoot+
1566. Août.

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  • 16 augustus 1566