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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572 (1836)

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Titelpagina van Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572
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Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/brieven
non-fictie/geschiedenis/Opstand


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572

(1836)–G. Groen van Prinsterer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

Vorige Volgende
[pagina 26]
[p. 26]

* Lettre CCLXII.
Le Prince d'Orange au Comte Jean de Nassau. Intentions du Roi; nécessité d'une prompte intercession des Princes Allemands.

Ga naar margenoot+*** Il est à remarquer qu'il s'agit ici principalement de prières et d'intercession: les menaces (voyez p. 30, 1. 16) sont reservées pour le seul cas où le Roi, sans vouloir prêter l'oreille à aucune tentative d'accommodement, auroitrecours à la violence et à la persécution. Le Prince avoit toujours désiré concilier l'obéissance envers le Roi avec ses devoirs de Chrétien. D'ailleurs les mesures énérgiques de la Gouvernante; la défection parmi les Confédérés; l'exaspération croissante entre les Protestans et les Catholiques, quelque temps unis par des craintes, des jalousies et des espérances communes; enfin les formidables préparatifs du Roi, avoient entièrement changé la face des affaires. A près l'entrevue de Dendermonde, et voyant le désir manifeste du Comte d'Egmont de rentrer par un redoublement de zèle dans les bonnes grâces du Roi, le Prince avoit déjà pu calculer les difficultés de la résistance armée. Apparemment il croyoit que le meilleur moyen d'obtenir encore, par l'entremise des Etats-Généraux et des Princes Allemands, la Confession d'Augsbourg, étoit de disposer le Roi à la douceur en mettant promptement fin aux tumultes populaires et même à la publicité des prêches. Cette publicité lui avoit toujours déplu (voyez Tom. II. p. 144, 157); maintenant dans ses lettres il exprime plus d'une fois des regrets que le peuple sesoit porté à cette violation des lois du pays. Selon le droit public alors en usage, même en Allemagne, on avoit méconnu le pouvoir légitime du Souverain, nullement tenu de souffrir l'exercice d'un culte qu'il désapprouvoit. - Le 25 janvier le Prince avoit encore sanctionné à Leide quelques articles relatifs à la manière dont les prêches auroient lieu; mais c'étoit par provision: ‘so lange de predicatien souden werden getolereert.’ Bor, 167a.
[pagina 27]
[p. 27]

Ga naar margenoot+Cette lettrefut adressée aussi, mutatis mutandis, à l'Electeur de Saxe.

.... Sovill das bawen ahn der Vestung zue Dillenburg anlangt, so laszen wir uns unsers thails auch gefallen das E.L. ahn denen örten, da sie es ahm nötigsten erachten, etwas ufrichten, und dieselbigen jegent mit guten brustwehren versehen laszen, dieweill die zeitt und leuffde itzundt so geschwindt und gefärlich seint. Und können E.L. hiernebent freundtlichen nit verhalten, das wir durch etliche schreiben, so wir so woll ausz Hispanien als von der frauwen Regentin entpfangen, nuhnmehr gewisz und versichert sein das sich die Kön. Mat. zue Hispanien gentzlich erklert und resolvirt hatt die gewalt wieder diesze länden zu gebrauchen und darin kheine andere relligion als allain die Römische zu gedulden; das auch ire Matt., zue vortsetzung solchs ires gewaldtsamen vorhabens, dem Ducq d'Alba zum feldtherrn eröffnet und demselben albereits nach Italien, sein kriegsvolck daselbst von Spaniern und Italianern zu richten, abgefertigt hatt. Ingleichen hatt auch ire Mat. andere hoche und fürneme ämpter austheilt und den Hern von Arembergh zum Feldt-Marschalck erhochet, den Hern von Meghen die Artillerey bevolhen, und die von Barlaymonten zum Obristen-profiandtmeister verordnet; Graff Peter Ernst zue Mansfeldt aber soll Obristen über den Deutschen raisigern zeugh sein, und haben ire lauffund musterplatz in das Fürstenthumb Lützembürgh, alda sich alles kriegsvolck von Reuttern und knechten und allen nationen versamblen soll, geleget.

[pagina 28]
[p. 28]

Ga naar margenoot+Wasz nuhn hirausz vor ein jämerlichs bluettvergieszen, rauben und verderben ervolgen, auch in was gefahr und noth wir und diesze lände, nebent vielen frommen und unschuldigen Cristen, gerathen und fallen wurden, da diesze sachen solcher gestalt angriffen und mit der gewaldt ausgefürt werden solten, das haben E.L. ausz vielen bewusten ursachen, ohn unser erynnern, bey Ir verstendig abzunhemen; darumb ist unser gantz freundtlich und trewhertzige bith ahn E.L., die wollen ir diesze schwere sachen nach irer wicht und grösze höchstes vleysz angelegen sein laszen, und sampt unserm Bruder Ludwigen, beim Hern Landtgraff Wilhelmen zue Hessen ufs aller vleiszigst anhalten und erlangen helffen, das doch durch S.L. ferner freundtliche hülff und befürderung dero Augspürgischen Confeszion verwandten Chur- und Fürsten vorbith oder schickung, uffs aller fürderlichst das zu beschehen möglich, ins werck gerichtet werden und zum ehisten ervolgen möge; dan wir besorgen da solichs nit baldt beschehen, sondern solte damit noch solang verzogen werden bisz das alles kriegsweszen in sein antzugh und vortheill gebracht were, das es dan etwan zu späde beykhommen und mit gröszerm beschwerung zughenGa naar voetnoot1 möchte. Dieweill dan auch im hailigen Reich Deutscher Nation ein gemein geschrey sein soll, welchs, unsers erachtens, ausz dieszen länden dahin erschollen ist, als solte die Kön. Mt die Inquisition und alte religions mandaten gentzlichen abgestalt und ufgehoben, und darüber noch die Augspürgische Confession frey und sicher zugelaszen haben, und es aber mit der warheit darumb viel anders gelegen ist, dan fürs erst ist

[pagina 29]
[p. 29]

Ga naar margenoot+woll wahr das ire Mat. dieszen länden mit der Inquisition hinfürters zu verschönen und dieselbig nit mehr zu üben genedigst zugesagt hat, die alten religions-mandaten aber haben ire Matt. weitters nit, dan biszolang sie dieselben anders ordenen würden, eingestelt, das also wol zu besorgen stehet, dieweill die Inquisition und Mandaten ein ding ist, da ire Mat. dan diesze länden in vorstehender expedition nach irem willen und vorhaben bezwungen, das sie dan eins mit dem andern wieder einführen und darüber vill scharffer und strenger, als zuvorn beschehen, halten würden: dan ire Mat. wollen nit allain, wie obbemelt, die Augspürgische Confeszion sampt allen andern relligionen, auszerhalb der Römischen, in diszen länden nit gedulden, sondern haben auch itzo neulich ein novum et hactenus inusitatum religionis juramentumGa naar voetnoot(1), welchs in effectu der Inquisition gleich stehet, anstellen und üben laszen, darausz mehr als gnügsamb abzunehmen ist who ir Mat. gedancken und anschläge gericht seint. Derwegent könthe das fundament der vorbith oder schickung, gleichwoll uff verbeszerung, fürnem-

[pagina 30]
[p. 30]

Ga naar margenoot+blich dahien gericht werden, das darin gantz ausführlich und vleiszig begert wurde das ire Mat. von irem gewaltsamen vorhaben absthen und dieszen iren länden, in ansehung itziger zeitt und gelegenheit, die Augspürgischen Confeszion genedigst nachgeben, und vergönnen wolte das sie sich derselben hinfürters, wie im hailigen Reich gebreuchlich, unbefahret gebrauchen möchten: da dan noch andere secten weren, die sich weder mit der Römischen kirchen, noch der Augspürgischen Confeszion verglichen, die ir Mat. nit leiden, sondern vertilgen und verjagen wolten, und irer, der Chur- und Fürsten hülf, darzu bedörfften und begerten, so wolten ir Gnaden und Liebden, wie auch die Niederländische Confeszionisten selbst, sich darzu, irer Mat. zue dhienst, gerne und willig gebrauchen und derselben alle hülff wiederfahren laszen. Im fall aber ire Mat., durch anleitung unruhiger leuthe, uff irem gewaltsamen vornhemen beharren und der hern Chur- und Fürsten vorbith keine stadt geben, sondern die Niederländische Confeszionisten und ires glaubensgnoszen, der relligion halben, überziehen und mit aller gewalt vervolgen laszen wurden, so könthen sie auch ausz Christlicher liebe und treuw dieselben, irer relligion verwandten, nit laszen, sondern wolten inen, als ires glaubensgnoszen, alle Christliche hülff und beistandt erzaigen. Und zweiffelten gar nit, wan die vorbith oder schickung uff solche oder dergleichen wege gericht were, es solte vill gutts darausz volgen, auch die Kön. Mt durch Gottes schickung zu andern gedancken und beszern mitteln bewegen; darumb wollen E.L. unbeschwert sein hierin iren müglichen vleysz zu gebrauchen. Ahn dem allen erzaigen E.L. uns und dieszen länden, in it-

[pagina 31]
[p. 31]

Ga naar margenoot+zigen zeitten, einen besondern angenemen, freundtlichen dhienst ..... Datum Breda, ahm 2ten Februarij Ao 67.

E.Ga naar voetnoot1 L. dienstwilliger Bruder,

Wilhelm Printz zu Uranien.

Dem Wollgebornen Johan, Grafen zu Nassau, ... unsern freundtlichen, lieben Brudern.

Le 5 février le Prince revint à Anvers. Dès lors pour satisfaire aux ordres de la Duchesse et au désir de la Régence il s'employa à faire cesser les prêches publics. Les concessions d'août avoient été faites sous le bon plaisir du Roi; et, lorsque les Réformés vinrent se plaindre de la violation de l'accord, on leur répondit que maintenant il s'agissoit uniquement de donner satisfaction à S.M. ‘Dat aldaer doen ter tydt geene questie en was van 't houden of breken van de contracten, maer ..... dat van node was middel te soeken om S.M. contentement te geven en te schouwen de apparente inconvenienten en haer eigen verderffenise en van alle d'ingesetenen.’ Bor, I. 155a.
Le 8 février Bréderode, à qui la Gouvernante avoit défendu de venir en personne, lui envoya au nom des Confédérés, dont un grand nombre s'étoit réuni à Anvers, une nouvelle requête relative aux empêchemens des prêches et aux levées de troupes: le changement des circonstances y est très visible dans le changement de ton. La réponse en date du 16 février, rédigée par Viglius, étoit de nature à mettre un terme à de pareilles communications. ‘Vous et vos complices ferez bien de vous retirer chez vous et es lieux de vos résidences sans vous mesler des affaires publicques, ains vous conduire de sorte que S.M. en puist recepvoir contentement: vous advisant que, si vous y contrevenez, je ne pourray laisser d'y pourveoir, comme au repos publicq je trouveray convenir.’ Te Water, 274. Dès lors le Comte, qui peu de jours auparavant protestoit que ses préparatifs militaires n'avoient aucun rapport avec ses opinions politiques (Bor, I. 148a), se jeta tête baissée dans une voie qui devoit le perdre.
margenoot+
1567. Février.
margenoot+
1567. Février.
margenoot+
1567. Février.
voetnoot1
zugchen.
margenoot+
1567. Février.
voetnoot(1)
juramentum. ‘Gubernatrix, dum res in Belgio fluebant ex voto, urgendum putavit quod jam pridem moliebatur de Magistratibus, bellique ac pacis administris adigendis, ut jurati sponderent se Regi navaturos operam adversus eos, qui Regis nomine designarentur, sine cujusquam exceptione .... Coeperat id Gubernatrix hujus anni initio: reque ad Senatum relata, addidit gratissimum sibi fore, si Proceres ipsi praeirent ceteris ... Primus promisit P. Mansfeldius; secutique exemplum Areschoti Dux et Comites Egmontius, Meganus, ac Barlamontius ... Abnuerunt Brederodius, Hochstratanus, Hornanusque ... Tardius aliquanto molestiusque cum Orangio actum est.’ Strada, I. 316.
margenoot+
1567. Février.
margenoot+
1567. Février.
voetnoot1
E. - Bruder. Autographe.

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  • Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série)


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Over dit hoofdstuk/artikel

datums

  • 2 februari 1567