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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572 (1836)

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Titelpagina van Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572
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Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/brieven
non-fictie/geschiedenis/Opstand


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572

(1836)–G. Groen van Prinsterer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

Vorige Volgende

† Lettre CCCXXIV.
Le Prince d'Orange au Duc Christophe de Wurtemberg et, mutatis mutandis, au Margrave de Bade, etc. Il demande des secours pécuniaires.

*** Dans les premiers jours de septembre le Prince réunit ses forces près du cloître Romersdorf dans l'Eveché de Trèves. Il avoit 14000 ou 18000 piétons et 7000 chevaux; puis des intelligences nombreuses dans le pays. On lui donnoit de grandes espérances; on alloit lui fournir de l'argent; la plupart des villes devoient se déclarer pour lui; on n'attendoit que sa venue; les soldats protestants du Duc d'Albe (Bor, I. 256a) passeroient au service du Prince: enfin de très belles promesses, mais qu'on ne sut guère tenir. La chose indispensable, l'argent, manqua d'abord. Les soldats murmuroient, et dans des mouvements séditieux, tuoient quelquefois leurs officiers; le Prince lui-même fut couché en joue, et la balle vint frapper le pommeau de son épée. Mais il affrontoit toute espèce de périls; pro lege, rege, et grege, comme il avoit écrit sur ses drapeaux.
La cavalerie étoit commandée par Fréderic Rolshuisen, maréchal de Hesse, Th. de Schönberg, le Comte J. de Schauenbourg, Albert de Nassau, beau-frère du Prince, le Comte Burchard de Barby, Otton de Malsbourg, Herman Rudesal et Adam Weise. Vitus Schoner, N. de Hagstat et B. de Wolffes commandoient les piétons. Les capitaines François étoient Jenlis, Morvillier, le Baron de Renty, Mouy, Autricourt, Esternay, Eraquiers, la Persone. En outre le Comte Louis de Nassau se trouvoit à l'armée, avec le Comte de Hoogstraten, le Seigneur de Batenbourg, les
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Ga naar margenoot+Seigneurs de Rysoir, Carlo, Hames, Boxtel, Loverval, Opdam, Sonoy, et autres exilés des Pays-Bas. Bor, I. 255a.

Durchleuchtiger hochgeborner Fürst. E.L. seyen unsere freundtliche und gantz willige dienst allezeitt zuvor, freundtlicher lieber herr und Oheym. Wir setzen in keinen zweyvell E.L. werden sich noch freundtlich zu erinnern wiszen was vor etlichen monaten wir unserer, die zeitt, ausz höchsten und unvermeydlichen uhrsachen, vorgenommener gegenwher halbenn, die wir zu abwendung der Albanischen tyranney, vermittelst göttlicher gnaden, anzustellen bedacht gewesen, durch eine vertrauwte und E.L. wolbekante person derselben anbringen und in geheimbd vortragen haben lassen.

Nhun mögen wir daruff diszmal E.L. ausz sonderer zuversicht nicht unangezeigt laszen dasz wir durch befürderung unserer hernn und freunde ein ansehentlich kriegszvolck zu rosz und fuesz zusamen bracht, und nhumher enthschlossenn seint, mit hülff desz Almechtigenn, dem feindt stracks unther augen zu ziehen, wie dann wir in gentzlicher hoffnung seint denselben innerhalb wenig tagen anzutreffen und deme vorgenommenen hochnötigen werck, nach schickung und willen desz Almechtigen, einen anfang zu machen.

Dieweil dann leider zu viel landtkundig und offenbar ist wie gantz erbärmlicher und unerhörter weyse der Herzog zu Alba gegen hohen und niedern standtspersonen inn den Niederländen gewütet, und viel tauszent unschuldiger Christen umb leib und guth albereit bracht und ferner zu bringen sich noch teglich bevleyssigett, so achtten wir unnötig sein E.L. solcher geühbten tyran-

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Ga naar margenoot+ney weithläufftig zu berichten; wir halten aber vor gewisz und können bey uns leichtlich ermessenn das E.L., als ein hochberümbter Christlicher Fürst, solche geühbtte tyranney mitleidlich zu gemüth fhüren, und darneben zeitlich bedencken werden was grossen nachteyls und schadens sich nicht allein die Niederlände, sondern in gemain die gantze Teutsche Nation, insonderheyt aber diejenigen so sich zu der waren religion bekennen, würden zu befharen haben, wo obgenanten Herzogen zu Alba und seinem anhang die angefangene tyranney in die lenge gestattet, und die beträngte Niederlände und darin betrübte Christen hülfflosz gelaszen müsten werden.

Dieweill dann wir, in annehmung und bestellung obgedachttenn kriegszvolcks, ein ansehentliche summa gelts albereith auszgebenn, und durch mitleidliche hülffleistung etlicher unserer hernn und freunde, auch zu schlieszung deszjenigen so uns übrig geweszenn, die bezalung desz ersten monats zum theyl richtig gemacht, und aber im werck befinden dasz uns, nach jetziger unserer ungelegennheit, nicht wol müglich sein wirdt denn schweren unchosten (wie zu befürderung desz gemainen wercks wir sonst hertzlich gern thun wolten) alleyn zu tragenn, und aber wir gleichwol die abwendung offt angeregter Albanischen tyranney, daran nicht allayn den Religions verwandten, sondern in gemein allenn ehrliebennden und desz vatterlandts Teuttscher nation herbrachten freyheiten und wolfarth liebhabenden personen, zum höchsten gelegenn ist, nach unserm eussersten vermögenn, auch mitt williger darstreckung unnsers leibs undt lebens, suchen und befürdern wolten helffenn, und

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[p. 294]

Ga naar margenoot+dann insonderheit unns zu erinnern wiszen dasz die befürderung der ehrenn Gottes und gemeiner wolfarth, E.L. vor andern zu derselben merglichen rhum allezeit angelegen geweszen und Sie darin kein chosten noch mhue yemals haben angesehen, so zwingt unsz die euszerste noth und unsere ausz derselben bisz anher gefhürten löblichen wandell wolveruhrsachte gute zuversicht, E.L., als ein Christlicher Fürsten und unsern insonders geliebten hernn und Oheymen, umb mitleydliche verstreckung einer zimblichen summen gelts dienstlich anzulangen, und ist hiemit ann E.L. unsere hochvleiszige bitt Sie wollen unbeschwert sein uns zu auszfhürung unsers vorhabenden Christlichen zugs, auff unsere Obligation undt handtschrifft, die wir, wo uns Gott, wie wir hoffen, zu deme unsern wieder helffen wirdt, treuwlich volnziehen und halten wollen, dreyszig tauszent taler oder je soviel als E.L., Christlichen zuneigung nahe, zu enthraten müglich sein wirdt, gutwilliglich vorzustrecken, und sich inn deme andern unsern hernn und freunden gleichmeszig zu erzeigen: dargegen wirdt E.L. brieffszeiger unsere obligation verfertigen und lieffern können, und wir seint in tröstlicher hoffnung E.L., als ein Christlicher beruembter Fürst, werden hierin die befürderung der gemeinen wolfarth treuwlich suchen und der armen beträngten Christen unauffhörlichen elents und jamers, darinn sie bisz anhero leider von vielen mittbruedern gantz erbärmlicher weyse verlaszen worden seindt, sich endtlich lasszenn erbarmen. Solchs wirdt der Almechtige Gott, der ein reicher vergelter ist aller gutthaten, E.L. ohne zweyvel vielfältiglich erstatten, und wir, neben unsern mittverwandten und

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Ga naar margenoot+allen beträngten Christen, seint uhrbietig diesze wilfahrung und mittleidliche hülffleistung die zeit unsers lebens, unserm euszersten vermögen nahe, umb E.L. und derselben angehörige zu verdhienen. Datum in unserem Velttlager bey KerpennGa naar voetnoot(1), den 17 7brs.

 

E.L. gantz dienstwilliger,

Wilhelm Printz zu Uranien.

 

An Hertzog Christoffen zu Würtemberg.

Mutatis mutandis,

Marggrave Carlen zu Baden etc. umb fünffzehen tauszent thaler.

L'expédition du Prince n'eut guère d'heureux résultats. Personne n'osoit se mouvoir; la peur, fruit de la cruauté, glaçoit encore tous les esprits. D'ailleurs le Duc d'Albe avoit rassemblé une armée supérieure à celle du Prince et sachant parfaitement que celui-ci, dénué d'argent, ne pourroit longtemps tenir la campagne, il évitoit de compromettre un succès assuré et facile par les chances d'une bataille. Vingt neuf fois le Prince changea de position, s'efforçant d'engager le combat; mais tout se réduisit à des escarmouches et à des engagements partiels. Il ne fit donc que traverser le Brabant, et se retira en Picardie, désirant se réunir aux Huguenots, mais les troupes et les menées du maréchal de Cossé, qui excita l'insubordination des soldats Allemands, le poussèrent vers l'Est; à Strasbourg il dut licencier la plus grande partie de ses soldats. Malgré cette succession de désappointements et de revers, il eut occasion de déployer des talens stratégiques. Il fit bientôt passer la Meuse à son armée, ce qui étonna tellement le Duc d'Albe, qu'il dit au Comte de Barlaymont, porteur de la nouvelle: ‘Eh! croyez-vous donc que ce sont des oiseaux!’ Languet au contraire considéroit la chose comme très facile; déjà au commencement d'octobre il devint
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[p. 296]
Ga naar margenoot+impatient; ‘De Orangii Principis expeditione quid sit sperandum non video, cum hactenus tam multas occasiones trajiciendi Mosam, qui ubique fere vadosus est, neglexerit. Sed credo eum habere militem non satis obsequentem.’ Ep. ad Camer. p. 89. Plus tard le désappointement le rendit tout à fait injuste. ‘Expeditio Orangii habuit exitum infelicissimum. Fortiter quidem trajecerunt Mosam, sed postea nihil recte est ab ipsis gestum, et tam facile ipsorum conatus eluserunt Hispani, quam si cum pueris fuisset negotium.’ l.l. 91. On doit regretter que, versé dans les auteurs Latins, il ne se soit pas rappelé l'histoire du philosophe Phormion qui se rendit ridicule en voulant donner des leçons de tactique à Annibal. - Près de Quesnoy le Prince remporta un succès assez important. ‘Hy heeft van des Hertogs volck 10 vendelen Duytschen, 8 vendelen Spaengiaerden ende drie kornetten lichte Peerden verstroyt ende verslaghen, alwaer dat vele van Adel doodt ende ghevangen bleven.’ V. Meteren, 56c.
Apparemment les enseignes étoient aux couleurs du Prince. Mr l'archiviste de Jonge dans une brochure (Over den oorsprong der Nederlandsche vlag) a montré jusqu'à l'évidence que ce n'est pas, comme on a quelquefois prétendu, Henri III ou Henri IV, Roi de France, qui nous a donné notre pavillon, mais quele drapeau du Prince d'Orange est devenu le drapeau national. La dénomination populaire de Princegeus en est un indice et nous reporte aux premiers commencements dc la guerre civile: l.l. p. 49; et déjà en 1582 dans un livret publié à Anvers sur la réception du Duc d'Anjou on écrit que les navires, excepté celui sur lequel il se trouvoit, étoient ‘avec leurs panonceaux ordinaires, tant redoubtez des Espaignols: les dits panonceaux aux couleurs de Monsieur le Prince d'Orange.’ l.l. p. 21.

margenoot+
1568. Septembre.
margenoot+
1568. Septembre.
margenoot+
1568. Septembre.
margenoot+
1568. Septembre.
voetnoot(1)
Kerpenn. Chateau situé près de Cologne.
margenoot+
1568. Octobre.

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  • Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série)


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Over dit hoofdstuk/artikel

datums

  • 17 augustus 1568