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Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VIII 1581-1584 (1847)

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Titelpagina van Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VIII 1581-1584
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Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/brieven
non-fictie/geschiedenis/Opstand


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VIII 1581-1584

(1847)–G. Groen van Prinsterer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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[pagina 465]
[p. 465]

† Lettre MCLXXV.
Le Comte Jean de Nassau à l'Électeur de Cologne. Sur les 1584. rapports du Prince d'Orange avec la France.

*** Cette Lettre semble être un Postscriptum autographe au beyverwart schreiben que nous n'avons point trouvé.

Hochwürdigster Churfürst. Nachdem sich der bott heut noch etwas geseumbt und ich die vorsorg getragen, dieweyl beyverwart schreiben, neben vielen andern geschefften, ich in der eil dictirt, das E. Churf. G. daszelbig etwan nicht zum besten verstehen mögten, so hab ich nicht underlaszen, zu mehrer erklerung deszelben, diesze missif, welche gleichwohl auch in aller eil und groszer unmüsz verfertigt worden, demselben zuzufügen, und E. Churf. G. underthenigst ahnzumelden, demnach derselben ich ausz diszen landen diszmals keine particulariteten zugeschrieben, das solches allein geliebter kürtze halben und dieweil leuth uff wegh seindt so E. Churf. G., geliebt 's Gott, davon berichten werden.

Das in meinem schreiben des Hern Printzen todt ich nit, wie billich, hochbeclagt und E. Churf. G. (den Sie s.G., wie ich weisz, sehr lieb und werdt gehabt) daneben tröstliche erinnerung gethan, solches ist zum theil gem. ursach halben verblieben, zum theilauch von wegen kürtze der zeit, sonderlich aber dieweil mir bewust das E. Churf. G. nicht allein danieden Gotselige gelerte leuthe, so dieselb ausz Gottes worth im nottfall wohl werden zu trösten wiszen, haben können, sondern das auch E. Churf. G. selbsten in Gottes wort und sonderlich nun ein zeithero in der creutzs-schuhl soviel studiret und sich geübt haben, das, ohn mein oder anderer ferner erinnerung, sich in disz und

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[p. 466]

Ga naar margenoot+dergleichen schwere unfälle, creutzs und wiederwertigkeiten, mit christlicher bescheidenheit, gedult und standthafftigkeit werde zu schicken und mit dem gebeth ahnzuhalten wiszen: bitt derhalben E. Chf. G. solches in unbesten nicht verstehen, noch es auch dafür achten wollen das dasjenig so von hochermelten Hern Printzen, lobseliger gedechtnus, ich der Frantzösischen sachen halben angedeutet, daszelbig etwan ausz unwillen gegen s.G. oder derselben zu nachteil und verachtung oder sonst anderer gestalt geschehen dan allein zu einer trewhertziger warnung und damit ich ursach geben möcht zu fernerm nachdencken, und sonderlich wie baldt auch gottselige vorneme leuth, da sie es auch offtmals ahm allerbesten meinen, streucheln können, wan sie beginnen von Gott ein wenig abzuweichen, ahn irdischen mitteln sich zu hencken, und menschlichen gedancken und gutdüncken zu volgen. Gott weisz dasz ich keynen menschen under der sonnen lieber gehabt und noch hab, oder auch mich mehr obligirt gehaltten als ihrer G., und solches nit allein weghen der nahen verwandtnus und von derselben vielfaltig empfangener ehr, wohlthatten und gespürter trew und geneigten willens gegen mich und die meine; sondern diewiel mir für vielen andern ihrer G. christlichen gemüth, eiffer, redligkeit und affection, zu sampt dero hohen verstandt und vielen andern trefflichen gabenn, dermaszen bekantt gewesen das dieselbe ich für ein sonder organum, instrument und werckzeug Gottes, und nicht allein für ein Moysen im Niederlandt gehalten und noch haltte, sondern auch noch wohl höher und mehr als Moysen geachtet hette, wen ihre G. in dieszem Frantzöischen handell nit alszo verstoszen und geïrret hette.

[pagina 467]
[p. 467]

Ga naar margenoot+Weil aber Gott der Herr in Seinen wercken weisz, wunderbar und getrew ist, alszo kan ich auch, soviel ich in meinem einfalt dem werck nachdencken kan, dieszen frantzöïschen handell undt tödtlichen abgang des Hern Printzen anders nit verstehen dan dasz, unangesehen obschon s.G. todt bey den weltkindern für ein ungnedige straff Gottes, oder zum wenigsten für ein groszen verlust und schaden sich ahnsehen lest, doch dis alles anders nit dan für ein sonderlich werck Gottes, gnedige vetterliche züchtigung und heimbsuchung zu rechnen und dahin gerichtet ist das daszelbig zu Gottes höchster ehren und zu erhaltung und vortpflantzung des Hern Printzen reputation, guten namens, wie auch s.G. ewigen heil und sehligkeit, ja den Niederlanden selbsten zu ihrem besten, hergegen aber dem jegentheil zu ewiger schandt und seinem verderben gereichen und thienen wirdt; da sie solche heimbsuchung nur erkennen und zu Gott mit warer rew und buszfertigkeit sich keren, Ihn ihrer nott schrey en und auff Ihn allein ihr sorg und vertrawen werffen und setzen, und die Matth. ahm 6en verbottene heydenische curam eventus meiden, hergegen aber ahn die gebottene curam obedientiae, welche Gott dem Herr, vermöge der Schrifft, viel lieber, angenemer und wohlgefelliger dan opffern ist, sich haltten und derselben befleiszen. Damit dan menniglich zu spüren das wir alle sünder, niemandts volkommen und es umb des menschen vermögen gar nichts sey; item, das unglaubben, zweiffel und ungehorsam Gott nit gefalle, noch dieselbe ungestrafft lasze; item, das Er, als ein eifferiger Gott, unsere hertzen gantzs und ghar, und alszo die ehr so Im gebüret allein haben und keinem andern laszen wolle; item, das, unan-

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[p. 468]

Ga naar margenoot+gesehen ob Er Seine auszerwölte und glaubigen Ihme schon biszweilen etwas niedriget und mit dem creutzs heimsucht, züchtiget oder demütiget und prüffet, sie doch darumb nicht ausz Seinen händen reiszen und verderben oder versincken will laszen: so hatt Gott der Herr, welcher dem Hern Printzen und den Niederlanden nun etlich jar wunderbarlich beygestanden und sie erhaltten, damit man zu sehen das ihre G. gleichwohl ein mensch und auch irren könne und Gott allein derjenig sey der alles thue und, wie gemelt, das vertrawen und die ehr allein haben wolle, nit allein diesze ihrer G. menschliche schwach- und blödigkeit herfür scheinen laszen, sondern auch s.G., wie ein gerechter Gott und getrewer Vatter, alszo gezüchtiget heimbgesucht das dieselbe doch in ihrem beruff bestendig geblieben, dero affection und trew, so sie gegen Gott und die Niederlandt gehabt, mit ahnruffung göttlichen namens, öffentlich bekant und wie ein Christ und kindt Gottes mit groszer ehren ausz dieszem jamerthal und vieler sorg, angst, nott und elendt, in die ewige freude angetretten ist, ungezweiffelter zuversicht wo die Niederlande sich nur, wie obermelt, ahn Gott dem Hern mit steiffen glauben und vertrawen haltten, Er werde über alle menschliche zuversicht ihnen ausz aller nott helffen und es alszo machen das menniglich bekennen musz es haben weder sie selbsten, noch der Printz oder König von Frankreich oder einig menschlich weiszheit, macht und gewalt, sonder allein Gott der Herr sie errettet, beschützt und beschirmet. Welches E. Churfürst. Gn. ich also underthenigster wohlmeinung nicht verhalten möghen, und thue dieselben abermals dem Allerhöchsten, etc. Datum Dillenburg, den 19ten Augusti Ao 1584.

[pagina 469]
[p. 469]
Ga naar margenoot+Le Landgrave Guill. de Hesse étoit animé de sentiments pareils. En apprenant la mort du Prince d'Orange, il avoit écrit au Comte Jean de Nassau: ‘Wir haben aus Eurem schreybenn ganz mittleidlich und bekümmerlich den verrheterlichen und erbermlichen fahll des tewren Helden Ewers bruders des Prinzen von Uranien, den pillich die Nidderlendische religionsverwanten nostri temporis Macabaeo zuhalten, verstandenn, ... Wiewoll uns nun nit zweyffeltt es werden die widersacher ein zeit lang hoch darüber triumphiren, so ists doch an dem das Gott Seine Kirche nitt uff einen oder andern menschen, sondern uff den unbeweglichen felssen des glaubens erbawett. Darumb seindt wir der unzweyffliche zuversichtt es werden die widersacher sich diesses fals nicht lenger erfrewen, auch nit mehr nutzens oder erspriesligkheit darab entpfinden als ihres gleichen inn Frankreich ex morte Admiralis undt die parricidae Romani ex morte Julii Caesaris entpfunden haben. Dan Gott solche ungereumbte handel auch bei den heiden nie prosperiret’ († ms. c.).
margenoot+
1584.
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1584.
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1584.
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1584.

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  • Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série)


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Over dit hoofdstuk/artikel

datums

  • 19 augustus 1584