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Holländisch-deutsche Wechselbeziehungen in der Literatur des 17. Jahrhunderts (1981)

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Genre

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Subgenre

studie


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Holländisch-deutsche Wechselbeziehungen in der Literatur des 17. Jahrhunderts

(1981)–Ferdinand van Ingen–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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II

Aus diesen einleitenden Bemerkungen, die nur mit wenigen Strichen den allgemeinen Hintergrund für die holländisch-deutschen Wechselbeziehungen darstellen wollen, dürfte die hervorragende Bedeutung der Niederlande für das deutsche geistige Leben im 17. Jahrhundert wenigstens in Umrissen sichtbar geworden sein. Die Fakten sind, für sich genommen, nicht unbekannt, aber vergegenwärtigt man sich die Dinge im Zusammenhang, ermißt man erst in vollem Umfang Hollands Anteil an der Entwicklung der deutschen Literatur während dieses Zeitraums. Mit Einflußstudien - Opitz und Heinsius, Vondel und Gryphius u. dgl. - ist es nicht getan. Sicherlich war die Tatsache, daß die Deutschen in Holland verwirklicht sahen, wonach sie selber noch suchten, von weit größerer Bedeutung. Es darf dabei nicht vergessen werden, daß die Versuche, die deutsche Literatur auf das Niveau der europäischen Literaturen zu heben, von der niederländischen angeregt wurden. Das Niederländische wurde in Deutschland nicht nur als eine dem Deutschen zunächst verwandte Sprache angesehen, es wurde kurzweg als zur deutschen Sprachlandschaft gehörig betrachtet. Folgerichtig verkündigt Paul Fleming stolz:

 
Unser wird, was Andern war.
 
Tass' Torquat, Petrarca weichen.
 
Unsern Deutschen mag nicht gleichen
 
Bartas, Sidney, Sannazar.
 
Wenn Katz, Heins' und Opitz singen,
 
so will ganz nichts Fremdes klingen.Ga naar eind28


illustratie
Daniel Heinsius.
Porträtkupfer von Jacob van de Merck, ca. 1645


Cats, Heinsius und Opitz werden - als ‘deutsche’ Dichter - in eine Reihe gestellt, historisch zwar bedenklich, aber für das 17. Jahrhundert wegen der damals noch empfundenen Einheit von Niederdeutsch und Niederländisch verständlich. Noch 1700 erklärt der gelehrte Daniel Georg Morhof: ‘Die Poeterey der Niederländer[...] ist von der Teutschen nicht unterschieden/ja sie ist selbst Teutsch.’Ga naar eind29 Schottelius stand auf demselben Standpunkt und führte in seinen Lobreden ‘von der Teutschen HaubtSprache’ auch niederländische Gewährsmänner an. So zitiert er das bekannte Gedicht ‘Tael ongelooflick soet, Princes van alle taelen’, das Heinsius' Nederduytsche Poemata einleitet, mit der Anmerkung: ‘Der ge-

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[p. 9]

lahrte Holländer Petrus Scriverius sagt also von der Teutschen Sprache’.Ga naar eind30 Auf diese Weise hat das Niederländische nicht nur das Bewußtsein von der Eigenheit der deutschen Sprache und in Verbindung damit das nationale Selbstbewußtsein in Deutschland mitbegründen helfen, sondern wurde auch das Gefühl der inneren Zusammengehörigkeit der niederländischen und der deutschen Literatur verstärkt.

 

Schottelius und Morhof hatten beide in Leiden studiertGa naar eind31 und besaßen umfassende Kenntnisse der niederländischen Literatur, die ihnen aber schon unter einem neutraleren Aspekt erschien als der älteren Generation: Deutschland hatte ja im literarischen Bereich längst bedeutende Leistungen aufzuweisen. Für Opitz lagen die Dinge anders als er - schon in Schlesien - mit Heinsius' Gedichten bekannt wurde: durch die in der Anthologie Den Bloem-Hof van de Nederlantsche leught enthaltenen, mit den Initialen D.H. gezeichneten Gedichte sowie durch die, welche Caspar Kirchner von seinem Aufenthalt in Leiden (1617) mitbrachte.Ga naar eind32 Sein Ziel stand ihm schon klar vor Augen und er wird wohl auch das akzentuierend-alternierende System in der Dichtung noch vor seiner Abreise aus Schlesien entwickelt haben.Ga naar eind33 Was er im Aristarchus umrissen hatte, suchte er in der Folgezeit zu verwirklichen. Seine hochgesteckten Ziele waren durch die bisherige deutsche Literatur nicht zu erreichen, wenigstens in seiner Perspektive nicht, denn das Urteil ist schroff ablehnend: ‘... was ins gemein von jetzigen Versen herumb getragen wirdt, weiß ich warlich nicht, ob es mehr unserer Sprache zu Ehren, als schanden angezogen werden könne.’Ga naar eind34 Was hatten der Bloem-Hof und Heinsius ihm zu bieten? Der Bloem-Hof (1608, 2. Ausgabe 1610)Ga naar eind35 gibt gleichsam einen Querschnitt durch die poetische Produktion jener Jahre: Er bringt renaissancistische Liebesgedichte, Neujahrswünsche, Hochzeitscarmina (meist mit dick aufgetragener moralistischer Tendenz), daneben, in reicher Vielfalt, schäferliche Poesie. Petrarkistische Motive sind in großer Zahl vorhanden, und Versmaß und Versform zeigen die typische Geschliffenheit der Renaissance-Poesie: Sonette und andere Gedichte in Jamben, trochäische und alexandrinische Verse. Im ganzen war die Anthologie also durchaus modern, kein Wunder daß sie Opitz zur Nachahmung reizte. Daß ihm das nicht in jeder Hinsicht gelungen ist, daß er namentlich das petrarkistische Spiel der niederländischen Originale noch nicht meisterte,Ga naar eind36 ist hier nicht von Bedeutung. Wichtiger ist, daß Opitz auf die von Heinsius vertretene strenge Versform eingeschworen ist: Brederos Koortsigh Lietje hat Opitz, das freie Metrum und den spielerisch-volkstümlichen Ton des Originals bewußt vermeidend, im Fieberliedlin als Heinsius-Jünger nur steif übersetzt.Ga naar eind37 Heinsius war, von einigen gelungenen Gedichten abgesehen, wirklich nur ein mittelmäßiger Dichter, und er beurteilte wohl auch selber seine niederländischen Gedichte wenig positiv.Ga naar eind38 Aber er war ein Gelehrter, ein humanistisch gebildeter Philologe, der Hesiodos (1603), Seneca (1611) und die Ethica des Aristoteles (1607) herausgegeben und Theokrit (1603), Horaz (1610) und die Aristotelische Poetik (1611) kommentiert hat. Er war ein angesehener neulateinischer Dichter; ehrenvolle Angebote von Gustav Adolph und Papst Urban hat er ausgeschlagen, er blieb in Holland und nahm im öffentlichen Leben einen bedeutenden Platz ein. Was anderen nicht gelungen war, erreichte Heinsius: Die Ausgabe seiner Nederduytsche Poemata (1616)Ga naar eind39 brachte den Beweis, daß einer der berühmtesten klassischen Philologen der Zeit sich seiner Muttersprache nicht schämte und mit ihrer Hilfe Gedichte schrieb, die den neulateinischen ebenbürtig an die Seite traten. Dem jungen, ehrgeizigen Opitz, dem Meisterschüler des Beuthener Gymnasiums, wurde Heinsius als Gelehrter, Weltmann und Dichter in der Landessprache das leuchtende Vorbild.

 

Seitdem Fechner zeigen konnte, daß Opitz in Heidelberg von Janus Gruter nicht, wie man bislang angenommen hatte, abgelehnt, sondern im Gegenteil mit herzlichem Interesse aufgenommen worden ist,Ga naar eind40 ist die Vermutung nicht von der Hand zu weisen, daß der Niederländer Gruter bei der Annäherung des jungen Dichters an Heinsius eine gewisse Rolle gespielt hat. Gruter, klassi-

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illustratie
Titelkupfer zu den von Petrus Scriverius herausgegebenen ‘Nederduytsche Poemata’ von Daniel Heinsius (1616).


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scher Philologe wie Heinsius, stammte wie dieser aus den südlichen Niederlanden und hatte in Leiden bei Lipsius studiert.Ga naar eind41 Schließlich war es Gruter, der Opitz zu der Heinsius-Übersetzung Lobgesang Jesu Christi ermuntert hat;Ga naar eind42 die Arbeit war im Januar 1620 fertig, Opitz wird sie sicher Heinsius gezeigt haben, als er ihn im Oktober des Jahres in Leiden besuchte.Ga naar eind43 Und so konnte Opitz es wagen, während der Reise von Heidelberg nach den Niederlanden ein Heinsius gewidmetes Gedicht zu schreiben - ‘Perscriptum in Rheno flumine’Ga naar eind44 -, dem ‘Phoenix unserer Zeiten’ ein Zeichen der Hochachtung im humanistischen Geist, ergänzt durch das deutsche Lobgedicht Uber des Hochgelehrten und weitberümbten Danielis Heinsii Niderländische Poemata:

 
Die Teutsche Poesy war gantz und gar verlohren,
 
Wir wusten selber kaum von wannen wir geboren,
 
Die Sprache, vor der vor viel Feind erschrocken sindt,
 
 
 
Vergassen wir mit fleiß und schlugen sie in Windt.
 
Biß ewer fewrig Hertz ist endtlich außgerissen,
 
Und hat uns klar gemacht, wie schändtlich wir verliessen
 
Was allen doch gebürt: Wir redten gut Latein,
 
Und wolte keiner nicht für Teutsch gescholten sein.
 
Der war' weit uber Meer in Griechenland geflogen,
 
Der hatt Italien, der Franckreich durchgezogen,
 
Der prallte Spanisch her. Ihr habt sie recht verlacht,
 
Und unsre Muttersprach in jhren werth gebracht.
 
[......]
 
Ich auch, weil jhr mir seyt im Schreiben vorgegangen,
 
Was ich für Ruhm und Ehr durch Hochteutsch werd erlangen,
 
Will meinem Vatterlandt bekennen ohne schew,
 
Daß ewre Poesy der meinen Mutter sey.Ga naar eind45

Der Nachweis von motivischen Entlehnungen, den ältere Forschungen erbracht haben,Ga naar eind46 ist für das Verhältnis von Heinsius und Opitz von untergeordneter Bedeutung. Wie trivial es klingen mag: Hätte Opitz bestimmte Motive nicht bei Heinsius, hätte er sie bei anderen gefunden, denn sie waren Gemeingut. Entscheidend ist, daß Opitz von Heinsius nahm, was er brauchte, um seine literarische Entwicklung zu vervollkommnen. Er hat Heinsius weit hinter sich gelassen, er hat ihn vor allem in formaler Hinsicht überflügelt.Ga naar eind47

 

Auch sonst wurden niederländische Anregungen wirksam: Opitz hat theoretisch und praktisch den Grund gelegt für den Siegeszug des Alexandriners in Deutschtand, d.h. eines Versmaßes, das in Holland schon früh angewandt und geradezu volkstümlich geworden war. In den Niederlanden gedruckte deutsche Flugblätter haben, darauf hat Forster hingewiesenGa naar eind48, eine Aufnahmebereitschaft für den modernen Vers geschaffen, die allein den Erfolg von Opitz' Bemühungen erklären.Ga naar eind48a Daß den Erörterungen im Buch von der Deutschen Poeterey bemerkenswerte eigene praktische Versuche vorangingen, die schon früh vom Bloem-HofGa naar eind49 und von Heinsius angeregt wurden, belegt einmal mehr die initiierende Wirkung der niederländischen Literatur. Diese allgemeinen Zusammenhänge hat man ebenso wie die Steigbügelfunktion des Heinsius, so scheint mir, im Fall von Opitz zu sehr vernachlässigt.

eind28
Paul Flemings Deutsche Gedichte. Hrsg. von J.M. Lappenberg. Stuttgart 1865. Bd. 1, S. 371.
eind29
Unterricht von der Teutschen Sprache und Poesie. Faksimile-Druck der 2. Ausgabe von 1700. Hrsg. von H. Boetius. Bad Homburg/Berlin/Zürich 1969, S. 131.
eind30
Ausführliche Arbeit Von der Teutschen HaubtSprache. 1663. Faksimile-Druck hrsg. von W. Hecht, Tübingen 1967, S. 22.
eind31
Schneppen: A.a.O., S. 56.
eind32
Schulz-Behrend bezweifelt (gegen Witkowski), daß Opitz zur Zeit der Abfassung des Aristarchus ‘mehr als Heinsius' lateinische und griechische Dichtungen kannte’ (Martin Opitz: Gesammelte Werke. Stuttgart 1968. Bd. 1, S. 60 Anm. 16). Die Auffassung von M. Rubensohn, daß Opitz die ndl. Anthologie früher gekannt habe als Heinsius' Nederduytsche Poemata (Der junge Opitz. In: Euphorion. 2. 1895, S. 57-99, hier S. 86), wird von Schulz-Behrend geteilt (A.a.O., S. 67 Anm. 40). Immerhin gibt es auffällige Übereinstimmungen hinsichtlich der die dt. bzw. ndl. Sprache auszeichnenden Elemente zwischen Aristarchus (ed. Schulz-Behrend: A.a.O., S. 60, 7 ff.): ‘Verba singula ...’, und dem Gedicht von Scriverius, das die Nederduytschen Poemata einleitet: ‘Vol sins, vol defticheyts, vol luysters, lanck en ruijm’. Vgl. auch Curt von Faber du Faur: Der ‘Aristarchus’: Eine Neubewertung. In: PMLA. 69 (1954), S. 566-590.
eind33
Die übliche Meinung eines erst in Holland eingetretenen Wandels in Opitz' Anschauungen lehnt M. Szyrocki (mit Hinweis auf die Untersuchungen von Rubensohn) ab: Martin Opitz. Berlin 1956, S. 29. Die Arbeit von Ulrich Bornemann lag mir noch nicht vor: Anlehnung und Abgrenzung. Untersuchungen zur Rezeption der niederländischen Literatur in der deutschen Dichtungsreform des 17. Jahrhunderts. Assen/Amsterdam 1976.
eind34
Teutsche Poemata. Ed. Witkowski: ‘An den Leser’, S. 6.
eind35
Den Bloem-Hof van de Nederlantsche leught. Neuausgabe von L.M. van Dis und J. Smit. Amsterdam-Antwerpen 1955.
eind36
W.A.P. Smit: Opitz als vertaler van Nederlandse sonnetten. In: Miscellanea litteraria. Groningen 1959, S. 107-121. Smit weist S. 110 darauf hin, daß Opitz Den Bloem-Hof in der 1. Ausgabe von 1608 benutzt hat, nicht die von dieser abweichende 2. Ausgabe von 1610 (so Witkowski, Einleitung, S. XXV). Weitere ndl. Quellen hat Janis L. Gellinek aufgewiesen: Further Dutch Sources used by Martin Opitz. In: Neophilologus. 53 (1969), S. 157-175.
eind37
Das Fieberliedlin, in der Ausgabe Witkowski S. 134. Auf die Quelle und die Umformung im Geist von Heinsius hat Th. Weevers aufmerksam gemacht: Some unrecorded Dutch Originals of Opitz. In: Neophilologus. 23 (1938), S. 187-198. Opitz/Heinsius: Weevers: Some aspects of Heinsius' Influence on the Style of Opitz. In: The Modern Language Review. 34 (1939), S. 230-239; The Influence of Heinsius on two genres of the German Baroque. In: The Journal of English and Germanic Philology. 37 (1938), S. 524-532; hier andere Aspekte der Heinsius-Wirkung.
eind38
W.A.P. Smit: De dichter Revius. Amsterdam 1928, S. 62. Sehr negativ äußert sich Ter Horst; A.a.O., S. 43 ff., während Smit (S. 78 ff.) den Lofsanck van Jesus Christus für eine bedeutende Leistung hält.
eind39
Vgl. für die verschiedenen Drucke Paul R. Sellin: Daniel Heinsius' Nederduytsche Poemata. In: Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde. 78 (1961), S. 241 ff.
eind40
J.-U. Fechner: Nachwort zu: Martin Opitz, Jugendschriften vor 1619. Stuttgart 1970.
eind41
Gruter war der Vermittler des niederländischen Humanismus in Heidelberg. Auch Roberthin wurde durch ein Empfehlungsschreiben Gruters bei Heinsius eingeführt (s. Schneppen, a.a.O. S. 128).
eind42
‘An den Leser’: Ed. Schulz-Behrend: A.a.O., Bd. 1, S. 273.
eind43
So auch die Annahme von Schulz-Behrend: A.a.O., S. 270.
eind44
Opera Geist- und Weltlicher Gedichte (1690), Tl. 2, S. 334.
eind45
Teutsche Poemata. Ed. Witkowski. S. 25.
eind46
Vgl. Insbes. J.B. Muth: Über das Verhältnis von Martin Opitz zu Daniel Heinsius. Diss. Leipzig 1872, und H. Beckherrn: Opitz, Ronsard und Heinsius. Königsberg 1888
eind47
Weevers: Some Aspects ... (s. Anm. 37).
eind48
Leonard Forster: Die Niederlande und die Anfänge der Barocklyrik in Deutschland. Groningen 1967.
eind48a
Daneben ist zu bedenken, daß die dichterische Reform nicht der einzige Grund für Opitz' Erfolg gewesen sein kann. W. Mauser hat darauf aufmerksam gemacht, daß man schon vor Opitz in Deutschland den engen Zusammenhang von sprachlicher ‘Zierlichkeit’ und ethischer Wirkung beachtet habe. Opitz wird von ihm betrachtet als der ‘Organisator, Propagandist und [...] begabte und konsequente Verwirklicher eines Programms, das im Zeitraum von Jahrzehnten in engem Anschluß an gesellschaftliche Vorgänge allmählich herausgebildet worden war.’ In: Opitz und der Beginn der deutschsprachigen Barockliteratur. Ein Versuch: In: Filologia e Critica. Rom 1976. S. 281-314, hier S. 299.
eind49
Das Sonett ‘Was wil ich über Pusch/ was wil ich über Sandt’ (1618): Ed. Schulz-Behrend. Bd 1, S. 109 f./ Bloem-Hof Nr. 60.

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