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Moralium dogma philosophorum (1929)

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Editeur

John Holmberg



Genre

non-fictie

Subgenre

non-fictie/filosofie-ethiek


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Moralium dogma philosophorum

(1929)–Anoniem Moralium dogma philosophorum–rechtenstatus Auteursrecht onbekend

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[p. 5]

Der verfasser und das werk.

Die schrift, die zur verhütung naheliegender verwechslungen am besten nach den eingangsworten Moralium dogma philosophorum genannt wirdGa naar voetnoot1, ist verschiedenen autoren zugeteilt worden.Ga naar voetnoot2 In neuerer zeit hielt man sie, nach dem vorgange Beaugendres, gewöhnlich für ein werk des bischofs Hildebert von Tours. Die verfasserschaft Hildeberts ist aber gänzlich unbewiesen: was Beaugendre veranlasste, das Moralium dogma unter die schriften Hildeberts einzureihen, war lediglich der umstand, dass er es in einer handschrift hinter einer sammlung von briefen Hildeberts gefunden hatte.Ga naar voetnoot3 Ebenso unbegründet hat man es neuerdings auch Viktor von St. Hugo, Bartholomaeus von Pisa, Claude de Seyssel und dem unten erwähnten venezier Bartholomaeus de Racanato zugeschrieben.Ga naar voetnoot4

In den mittelalterlichen hss. gehen die angaben über den autor sehr auseinander. In der Pariserhs. 13407 (14. jh.) spricht eine eintragung von einem gewissen magister Odo, dem Hauréau ver-

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geblich nachgespürt hat.Ga naar voetnoot1 Die hs. 86 des Christ College (14. jh.) nennt dagegen einen magister Guido.Ga naar voetnoot2 In seinem katalog hat Coxe dieses ‘Guido’ stillschweigend auf Guido Vicentino bezogen.Ga naar voetnoot3 Dieser kann aber auf keinen fall in betracht kommen, da die ältesten handschriften schon etwa anderthalb jahrhunderte vor seinem tode (1331) geschrieben sind. Nach der hs. B.N. fr. 190 (15. jh.) sollte das werk von Jean de Courtecuisse († 1423) stammen.Ga naar voetnoot4 In einigen handschriften wird es sogar für CiceroGa naar voetnoot5, in anderen für Seneca in anspruch genommen.Ga naar voetnoot6

Der verfasser einer dem traktat später angefügten, anonymen vorrede lässt uns die wahl zwischen zwei autoren. Es heisst nämlich dortGa naar voetnoot7: Magister ergo Galterus, qui Alexandreidem fecit, uel secundum quosdam magister Guilhelmus, qui Henricum, filium comitis Andegauie de Campania Gallica instruebat,.. istud tamquam manuale specialiter ad illius informationem et generaliter ad utilitatem singulorum legentium compilauit. Die älteren gelehrten, die sich über die autorschaft geäussert haben, wie MorériGa naar voetnoot8 und VossiusGa naar voetnoot9, haben sich, freilich ohne nähere begründung, für den verfasser der Alexandreis, Gautier de Lille (oder de Châtillon), entschieden. Ihnen schloss sich Sundby anGa naar voetnoot10, und zwar zunächst deswegen, weil das werk auch in der isländischen übersetzung einem Valtirr (dort: af Sallibur) beigelegt wird.Ga naar voetnoot11

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Für den an zweiter stelle genannten Guilhelmus ist erst Hauréau eingetreten.Ga naar voetnoot1 Die angabe, dass er den sohn des grafen von Anjou unterrichtete, führt auf Guillaume de Conches. Im prooemium wird die person, der das buch gewidmet ist, so angeredet: vir optime et liberalisGa naar voetnoot2, mehrere hss. setzen aber dahinter noch Henrice, einige statt dessen nur ein R.Ga naar voetnoot3 In der soeben erwähnten vorrede wird nun der zögling des verfassers gerade Henricus genannt: es handelt sich somit um den jungen Heinrich von Anjou-Plantagenet, der, 1133 geboren, mit ein und zwanzig jahr unter dem namen Heinrich II. könig von England wurde.Ga naar voetnoot4 Am schluss des prooemiums spricht der verfasser von der ‘gegenwärtigen unheilbringenden empörung’ und gibt der überzeugung ausdruck, dass sein schüler die versuchungen, die die not und verwirrung mit sich gebracht hätten, siegreich bestehen werde.Ga naar voetnoot5 Diese schilderung der zeitlage lässt sich mit Hauréau ungezwungen auf den langjährigen thronfolgestreit beziehen, den Heinrich und seine mutter mit Stephan von Blois zu führen hatten.

Die verfasserschaft des Guillaume de Conches wird durch diese übereinstimmungen, wenn nicht gesichert, so doch jedenfalls wahrscheinlich gemacht.Ga naar voetnoot6 Von den erhaltenen hss. führen auch wirklich wenigstens zwei in der überschrift Guillaumes namen: Erlangen

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396 (13. jh.) und Grenoble 706 (14. jh.).Ga naar voetnoot1 Auch der umstand, dass die, soweit ich habe ermitteln können, ältesten hss. heute noch gerade in Rouen, der alten hauptstadt der Normandie, liegen, verdient in diesem zusammenhang beachtung. In der Normandie, die Heinrichs vater, Gottfried der schöne, im jahre 1144 erwarb, wurde Heinrich nämlich grösstenteils erzogen, und siebzehnjährig wurde er mit diesem herzogtum belehnt.

 

Guillaume de ConchesGa naar voetnoot2, der zwischen 1080 und 1154 (oder 1150) lebte, hat seinen zunamen von seinem in der Normandie gelegenen geburtsort erhalten. Er studierte unter Bernhard von Chartres und wurde gegen 1122 auf einen lehrstuhl in Paris berufen, wo er lange in der philosophie und grammatik unterrichtete. Über seine literarische tätigheit ist man zum teil noch im unklaren. Seine hauptarbeiten gehören jedenfalls ins gebiet der naturphilosophie; sie sind betitelt Philosophia (Philosophia mundi) und Dragmaticon philosophiae; letzteres hat die form eines dialogs zwischen dem autor und dem vater seines schülers Heinrich. Als eine probe rein praktischer morallehre fällt das Moralium dogma zwar ausserhalb der sphäre seiner eigentlichsten interessen. Es könnte fast scheinen, als stünde diese auf alle originalität verzichtende kompilation mit dem, was wir sonst von Guillaume kennen, kaum im einklang. Es ist aber dabei im auge zu behalten, dass ihr zweck zunächst ein rein pädagogischer war.

Der aufbau des buches erhellt aus dem (von mir beigefügten) index, s. 3 f. Der anschluss an De officiis liegt auf der hand;

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[p. 9]

vgl. darüber die soeben genannte Vorrede, s. 77 2-14. Es zerfällt in fünf hauptstücke: De honesto, De comparatione honestorum, De utili, De comparatione utilium, schliesslich De conflictu honesti et utilis. Im ersten hauptstück wird von den vier kardinaltugenden und den unter jede von ihnen fallenden einzelnen tagenden gehandelt; im dritten wird das nützliche in seelische, körperliche und nicht-persönliche güter und diese noch weiter eingeteilt. Im einzelnen verlässt der verfasser die disposition des vorbildes. So bei der weiteren behandlung der tagenden, wo er in der hauptsache der sehr geläufigen einteilung Macrobs folgt. Die definitionen scheint er zum teil selbst formuliert zu haben: in mehreren fällen suchte ich vergebens nach einem genau übereinstimmenden älteren vorbild, fand dagegen wörtliche berührungen mit etwas späteren schriftstellern, wie Vincentius Bellovacensis, Johannes Balbus de Janua und besonders Gulielmus Paraldus.Ga naar voetnoot1

Dieser rahmen wird nun mit einer mosaik von zitaten ausgefüllt.Ga naar voetnoot2 Am stärksten ausgebeutet ist natürlich De officiis; ausserdem ist Cicero hauptsächlich durch De inventione vertreten. An zweiter stelle kommt Seneca; stark benutzt ist (besonders im kapitel De liberalitate) De beneficiis, nicht selten auch die episteln, vereinzelt De clementia und De ira. Nicht entfernt im gleichen masse sind andere prosaische schriftsteller verwertet; öfters begegnet noch nur Sallust, einigemal Boethius, vereinzelt Isidor und Gregor. Aus bekannten prosaischen spruchsammlungen sind verschiedene kurze zitate, aus dem pseudo-senecaischen traktat De remediis fortuitorum ein längerer abschnitt geschöpft. Der bibel sind nur ein paar sprüche Salomos entnommen. Von den dichtern nimmt Horaz ohne vergleich die erste stelle ein. Ziemlich oft erscheinen daneben Terenz und Lucan, vereinzelt Virgil, Persius und Statius. Schliesslich sind an (ursprünglich) metrischen sprüchen einige aus Publilius Syrus, einige aus den sog. Proverbia Senecae zu verzeichnen.Ga naar voetnoot3

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[p. 10]

Wie man sieht, stammt äusserst wenig aus christlichen schriftstellern und auch diese seltenen zitate enthalten nichts spezifisch christliches.

Diese kompilation nun, die sich das ziel steckte, summatim docere ethicam TullianamGa naar voetnoot1 und im übrigen dem leser einen inbegriff der üblichsten sentenzenweisheit - fere omnia moralium doctorum elegantiora verbaGa naar voetnoot2 - bieten wollte, wurde jahrhunderte lang ausserordentlich geschätzt. Der eindringlichen aufforderung zum fleissigen gebrauch, mit der der autor sein buch in die weit schickteGa naar voetnoot3, wurde in der tat in einer ausdehnung folge geleistet, die er wohl selbst kaum erhofft hatte.

Von der beliebtheit des werkes zeugen in erster linie die zahlreichen und weit verstreuten handschriften sowie die wiederholt aufgelegten drucke des lateinischen textes. Vielleicht noch fleissiger als das original wurde aber in Frankreich die französische übertragung gelesen, die ausserdem wenigstens in Flandern und am Niederrhein, in England und Italien bekannt war. Aus dieser französischen fassung floss ausser unserer niederfränkischen übersetzung auch eine italienische.Ga naar voetnoot4 In den Moralités des Alart de Cambrai steckt, wie ich unten näher ausführe, eine gereimte paraphrase derselben französischen version.Ga naar voetnoot5 Anderweitig ins französische

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ubersetzt erscheinen umfängliche partien des Moralium dogma im Tresor des Brunetto Latini.Ga naar voetnoot1 In deutsche reime wurde das lateinische original bald nach 1270 von Wernher von Elmendorf übertragen.Ga naar voetnoot2 Eine isländische übersetzung datiert aus dem 14 jh.Ga naar voetnoot3 Auch sonst hat das so verbreitete und brauchbare werk im mittelalterlichen schrifttum spuren hinterlassen.Ga naar voetnoot4

voetnoot1
So schon viele handschriften. Andere titel: Compendium morale (München 24020), Liber moralium (Paris 2513 und 16581, Upsala 643, alle am schluss), De moralitate (Nantes 82), Moralis philosophia (Rouen 666), Liber moralis philosophie (Christ Coll. 86), Isagoge in moralem philosophiam (Paris 5137, Padua 101, Erlangen 396), Moralis philosophia de honesto et utili (Paris 2513), Liber philosophie de honesto et utili (Paris 10358), Tractatulus M. Tullii de honesto et utili (München 5417, St. Gallen 91), Summa moralium philosophorum (Paris 12387), Liber moralium ex multis uoluminibus philosophorum moralium excerptus (Paris 16581, Upsala 643), Elegantiora uerba moralium doctorum (Rouen 669), Liber officiorum (Rouen 669 am schluss) usw.
voetnoot2
Zur verfasserfrage vgl. B. Hauréau, Notices et extraits de quelques manuscrits latins 1 (1890) s. 100 ff.
voetnoot3
Venerabilis Hildeberti opera... labore et studio D. Antonii Beaugendre. Parisiis MDCCVIII. S. 959.
voetnoot4
S. 19.
voetnoot1
A.a.o. s. 103.
voetnoot2
Vgl. Hauréau a.a.o. 103. In der hs. steht aber kein zuname: ‘Incipit liber moralis philosophie magistri Guidonis’.
voetnoot3
H.O. Coxe, Catalogus Codd. mss. Coll. Oxon., II (1852) s. 31.
voetnoot4
Vgl. P. Paris, Les manuscrits françois de la Bibliothèque du Roi, II (1838) s. 126.
voetnoot5
München 5417, St. Gallen 91 (beide 15. jh.).
voetnoot6
B.N. fr. 375 (13. jh.), Laur. Plut. XLI (14. jh.), vgl. s. 30.
voetnoot7
Diese vorrede (hier s. 77 ff.) erscheint in den mir bekannten hss. erst im 15. jh. Es ist natürlich möglich, dass sie älter ist.
voetnoot8
Le grand dictionnaire historique t. 8 (1759) s. 286, art. Philippe Gautier de Chastillon.
voetnoot9
De veterum poetarum temporibus t. II (1654) s. 74 f.
voetnoot10
Brunetto Latinos (!) levnet og skrifter af Thor Sundby. Diss. Kjöbenhavn 1869. S. 167. Vgl. die von R. Renier bewerkstelligte italienische übersetzung der arbeit Sundbys: Della vita e delle opere di Brunetto Latini con appendici di Isidoro del Lungo e Adolfo Mussafia, Firenze 1884, s. 158 ff.
voetnoot11
Wie Sundby z.b. noch A.A. Forti Scuto in seiner ausgabe von De consolatione philosophiae (1925) s. 27 und 164.
voetnoot1
Not. et extr. 1, 166 ff.
voetnoot2
S. 5 2.
voetnoot3
Henrice steht in folgenden hss. (ich vervollständige die angaben Hauréaus 106 f.): Paris B.N. 5055 (enrice, verschrieben), 13407 (henrice), Arsenal 394, Brüssel 11956-66, Nantes 82, Cortona 23, Padua 101, München 289, 459 und 24020 (alle drei Heinrice), Harley 6814; R in folgenden: Rouen 666, Paris B.N. 2513 und 15829, Grenoble 706, Upsala 643.
voetnoot4
De Vit, der nach Beaugendre das Moralium dogma dem Hildebert zuschreibt, bezieht das Henrice auf Heinrich I. von England, der 1068 geboren wurde und zwischen 1100 und 1135 regierte; Migne P.L. 171 s. 1007.
voetnoot5
S. 6 11 ff.
voetnoot6
Ich nehme die wörter Henrice ·R· (·R· Henrice?) eingeklammert im text auf, obwohl es mir nicht ganz sicher scheint, dass sie vom verfasser selbst stammen; sie könnten eventuell auf einer frühen stufe der überlieferung von einem über die entstehung des werkes unterrichteten abschreiber hinzugefügt worden sein. Der umstand, dass diese wörter in den hss. meist fehlen, beweist andererseits nicht, dass sie unecht sind; es wäre sehr erklärlich, wenn die abschreiber einen für den zusammenhang gleichgültigen, unbekannten namen gern weggelassen hätten.
voetnoot1
‘Incipiunt ẏsagoge in moralem philosophiam composite a magistro Wilhelmo de Conchis’, bezw. ‘Liber moralium philosophorum compositus a magistro Vilhelmo de Conchis’. Ähnlich eine hs., die der rechtsgelehrte Cujas (16. jh.) besass, vgl. unten s. 13; der katalog verzeichnet einen Liber de dogmate moralium philosophorum Guilelmi de Chonce.
voetnoot2
Vgl. besonders B. Hauréau, Histoire de la philosophie scolastique t. 1 (1872) s. 431 ff.; Cl. Baeumker in Wetzer und Weltes Kirchenlexikon2 bnd. 12 (1901) sp. 1599 ff.; Ueberweg-Geyer, Grundr. der gesch. der philos.11 bnd. 2 (1928) s. 237, 704 u. pass.; M. de Wulf, Histoire de la philosophie médiévale5 I (1924) s. 145 ff. (Zur bibliographie ib.: Die bei Migne P.L. t. 90, 1127 gedruckte schrift ist nicht das Dragmaticon, sondern eine andere rezension der vorhin genannten Philosophia mundi).
Zum Mor. dogma vgl. ausserdem Hist. litt. de la France XI (1759), s. 359 f., A. Zingerle im Sb. d. bayr. ak. d. wiss., phil.-hist. kl. 1881, s. 298 ff., G. Gröber, Grundr. d. rom. phil. 2:1 (1902) s. 211.
voetnoot1
S. die anm. pass.
voetnoot2
Um die identifizierung der einzelnen zitate hat sich besonders De Vit verdient gemacht, s. unten s. 16, verschiedene nachweise hat Sundby, einige die vorliegende ausgabe hinzugefügt. Schon die handschriften verzeichnen oft (mehr oder weniger richtig) am rande oder im texte vor den zitaten die namen der autoren. In der ausgabe des gelehrten Clichtoveus (s. 19) sind häufig auch die stellen näher angegeben.
voetnoot3
Die zusammenstellungen Zingerles, Sb. d. bayr. ak., phil.-hist. kl. 1881 s. 302 ff., sind lückenhaft, da sie auf den unvollständigen quellennachweisen De Vits beruhen. Zu streichen ist andererseits bei Z. verschiedenes, was in der ursprünglichen fassung nicht stand, sondern erst in einer jüngeren redaktion hinzugekommen ist, wie Ovidius, Eccles., Lib. sap., Paulus ad Corinth. usw. (alles interpolationen des cod. patavinensis).
Eine genauere übersicht der zitate ergibt: Cic. De off. cca. 165, De inv. 14, Lael. 1. In Verrem 1 (aus zw. hand); Sen. De ben. cca. 70, Epist. 20, De clem. 1, De ira 1; Sall. Catil. 12, Jug. 7; Boeth. De cons. phil. 5; Isid. Sent. 1; Greg. Mor. sup. Job 1; De mor. 6; Sent. phil. 2; De rem. fort. ein längeres stück; Prov. Sal. 3; Hor. Carm. 41, Serm. 12, Epist. 44, Epod. 2, Ars poet. 5; Juv. Sat. 40; Ter. Com. 18; Lucan. Phars. 23; Virg. Aen. 2; Pers. Sat. 3; Stat. Theb. 3; Maxim. Eleg. 1; Publ. Syr. 10; Prov. Sen. 2.
voetnoot1
S. 77 15.
voetnoot2
S. 73 16.
voetnoot3
S. 73 15 ff.
voetnoot4
Der von R. de Viziani, Scelta di curiosità letterarie LXI (1865) herausgegebene Trattato di virtù morali, vgl. Sundby Brunettos Levnet s. 171, Vita di Brunetto s. 163. Die franz. hs., nach der der ital. übersetzer gearbeitet hat, ist keine besonders gute gewesen: fehler und kleinere lücken stören häufig den sinn. Verschiedene missverständnisse haben auch der übersetzer und der herausgeber (der die quelle nicht kannte) verschuldet. Der text wäre unter berücksichtigung des frz. originals neu zu edieren.
voetnoot5
S. weiter s. 33 ff.
voetnoot1
S. unten s. 32.
voetnoot2
Die quelle erkannte erst A. Schönbach, Zs. f. deutsches altertum 34 s. 55 ff. S. ferner Pauls Grundr. 2: 12 (1901-9) s. 273.
voetnoot3
Ein kapitel daraus hat Sundby, Brunettos Levnet s. CXXIII f., abgedruckt.
voetnoot4
S. unten s. 36 ff.
Sundby, Brunettos Levnet s. 170, Vita di Brunetto s. 162, bemerkt kurz, dass Guilelmus Paraldus für seine Summa das Moralium dogma benutzt hat. In der tat findet man bei Paraldus zahlreiche ausschnitte aus dem Dogma meistens ganz unverändert wieder. Lib. 1, pars 3, tract. 2, cap. 5 enthält z.b. Mor. d. 9 1-4, 19, 19-22, 10 12-17, 18-24 usw.; Lib. 1, pars 5, tract. 4 enthält Mor. d. 12 3-7, 25-26, 13 21-23 usw. (immer ohne angabe der quelle). Ausdrücklich erwähnt wird das Mor. d., wie Sundby ib. nachweist, von Albertano di Brescia im Liber consolationis.

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