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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey (1597)

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Titelpagina van Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey
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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey

(1597)–Franciscus Agricola–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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Das X I I I. Capitel.
Die xij. Special vrsach, warumb so vil Zauberer werden, oder bleiben: miszmuth vnd verzweiffelung an Gottes gnaden vnd Barmhertzigkeit.

[pagina 77]
[p. 77]

EBner massen als allerley grobe tödtliche vngepuszte, vnd nicht, oder aber nit recht gebeichte sünden, vilen ein Fallstrick seyn, dardurch sie vom teuffel, jha von verscheidenen teuffeln gefangen vnd verstrickt, vnd letzt auch dem zauberteuffel vberlieffert, vnd heimlich oder offentliche Zauberer werden: also geschicht solchs auch nicht selten, durch die verzweiffelung vnd desperation, welche auff langwirige verharrung, vnd verhartung in Sünden ohne rechtgeschaffene Euangelische Busz, oder gemeinlich zu folgen pflecht. Dann als der Sünder ahn Gottes genad vnnd Barmhertzigkeit misztrawt vnnd verzweiffelt, so fahet er ahn Gott zu hassen, vnd wanneh er ihme läszt fürstehn, dasz er verdambt ist, oder doch werden musz, des zu mehr senckt er sich in allerley grössere Sünden, vnnd ergibt sich zu letzt dem Teuffel, (beuorab wannehe derselbig, seinem brauch nach, in darzu reitzet, vnd sein gewissen des zu mehr beschweret vnd bedranget) mit Leib vnd Seel heim, vnnd bringt sich entweder selbst vmb, oder nach teuffelischem rath, fahet er die Zauberkunst an, gehet Gott gantz ab, ja verleugnet Gott vnd seinen Heiland, den gecreutzigten Jesum, den Catholischen glauben, die H. Sacrament, das H. Creutz, &c. vnd verpflichten vnd verbinden sich mit dem Hellischen erbfeindt gantz vnd zumal, etliche mit blossen worten, etliche mit andern Bundzeichen, etliche mit eigener handtschrifft, mit ihrem eignen blut geschriben

[pagina 78]
[p. 78]

oder vnderschriben: vnd als das beschehen, werden sie zugleich zauber mit, oder der Hellhundt treibt vnnd zwingt sie darzu, auff das sie also in seiner gewalt gentzlich vnd ewig bleiben, vnd die höchste verdamnisz, demnach sie erschröcklicher sündigen, des zu sicherlicher vnnd völliger verdienen, vnd sich nit wider zu Gott zu bekeren gedencken, oder einiger gnaden hoffnung haben können.

Ga naar margenoot+Gleich als aber, wegen vorgemelter, vnd dergleichen verzweiffelung, vil zu zauberer vnd zauberinnen werden: wie auch die erfarung leider vil zu grob bezeuget: Also geschichts auch durch die selbige vrsach, das, die einmal zur zauberkunst sich begeben, darinnen verharren vnd selten oder nimmer sich besseren, noch zu Gott bekeren: Einstheils, Ga naar margenoot+ dieweil sie von irem eigen gewissen, vnd darzu des teuffels rhat falschlich vberredt werden, dasz ire sünden zu grosz seyn, vnd sie nimmer können gnad noch vergebung irer missethaten, beuorab, der allerschändtlicher vnd böszhafftigster zaubersünden von Gott erlangen, wanneh sie gleich gern solten ablassen, beichten vnd büssen: Da doch Gottes wort allen sündern gnad verheiszt, welche sich recht bekeren, vnd Gott vmb gnad bitten, vnd Gottes gnad vnd Christi verdienst aller Welt sünden, wann sie gleich hundert tausentmal grösser, schäntlicher, schröcklicher, vnd vnzalbar weren, weit weit vbertreffen: Die H. Schrifft auch heiter vnd ausztrucklich bezeugen thut, das vil zauberer zu gnaden kommen, vnd vergebung irer sünden erlangt haben, vnd selig worden

[pagina 79]
[p. 79]

seyn. Wie auch zuuorn von vns im zweiten Tractat in die längd erwisen.

Andertheils aber, sintemal sie vom Hellischen Ga naar margenoot+ feind, wegen irer, im gethane gottloser vnd vnzulässiger gelöbd von der bekerung abgehalten: (da doch solche gelöbd mit nichten zu halten: dann in malis promissis rescindenda fides: vnd wie Ga naar margenoot+ als Gott vereidten vnd verfluchten, dem feindt Gottes dem hellischen teuffel, keine rechtmessige gelöbd thun können: oder sie gleich ausz betrug oder vnwissenheit, oder sunst beschehen, nit darzu verbinden noch verpflichtet, sonder schuldig sein dieselb alsbald zurescindirn, auffzuheben, vnd zu widerruffen) oder aber durch bedrewung, vnd erzeigung allerley plagen, quellung vnd dergleichen miszhandlung, mit gewalt abgeschreckt werden. Da Ga naar margenoot+ doch der teuffel wanneh sich jemand zu Gott von hertzen bekeret, vnd sich widerumb in Gottes gnad vnd schutz begeben hat, on Gottes zulassen, allsolche im abgewichene nunmehr bekerte vnd buszfertige sünder, vnd gewesene zauberer, seines gefallens betrüben noch beschedigen kan, so wenig vnd vil weniger (beuorab, als sie im mit fasten glauben widerstant thun) als er on erlaubnusz in die schwein Ga naar margenoot+ faren könte. Vnd wann gleich Gott solchs verhengte, dem buszfertigen vnd bekerten zauberer tausent ja hundert tausentmal heilsamer vnd besser were, allhie, von einen oder etlichen teuffel ein zeitlang, souil inen Gott zuleszt, dann hernacher von allen teuffeln in der Hellen nach irem gefallen, ohn, vnd vber masz in ewigkeit gequellet werden.

margenoot+
Vrsachen, warumb so vil in der Zauberey one busz verharren vnd verhartet bleben.
margenoot+
Erste vrsach.
margenoot+
Zweite haupt vrsach.
margenoot+
Man soll den teuffel, da einige beschehen, keine gelobd halten.
margenoot+
Welche zauberer sich zu Gott bekeren, die kan der teuffel seines gefallens nit plagen.
margenoot+
Besihe hieuon weiter Benszfeld. im verteutschten Tractat von der Bekantnusz der zauberer vnd Hexen, fol 30.

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