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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey (1597)

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Titelpagina van Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey
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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey

(1597)–Franciscus Agricola–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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[pagina 80]
[p. 80]

Das X I I I I. Capitel.
Warumb vnd was vrsach in disen vnsern letzten zeiten so vil Zauberer vnd Zauberinnen oder Hexen erfunden werden.

DAs aber in disen vnsern vnseligen, vnd zweiffels ohn, letzten zeiten, mehr Zauberer vnd Zauberinnen, wie auch allerley vnerhörte, auch etwan verdammte grewliche vilfältige Ketzereyen, vnd sunst vnauszsprechliche böszheit, durch anstifftung vnd anzündung des leidigen Sathans, sich erregen offenbaren, vnd schier allenthalben eynreissen, vnnd bald oberhandt nemen thun, ist neben andern, Ga naar margenoot+ dise nicht die geringste vrsach, dieweil der Hellische Lucifer, vnd sein anhang, wol wissen, das die Welt schier zum end gelauffen, vnnd sie hinfüro wenig zeit haben werden, ihre böszheit, Gott zu trutz vnd dem menschen zum schaden, zutreiben: Möchten aber solchs grewlicher vnd schäntlicher nicht vollbringen, dann durch die zauberer vnd zauberinnen, vnd die sonst von irem orden sein, als Teuffelische warsager, beschwerer, vnd dergleichen.

2. Zu dem, geschicht solchs auch, dieweil die jetzige Welt so gantz abergläubisch, fürwitzig, curiosz, vnd darneben in der liebe verkalt ist, vnd zu allem dem geneigt, was der sinlichkeit, vnd fleischlicher wollust ahngenem vnd wolgefellig ist.

[pagina 81]
[p. 81]

3. Darzu dann auch nicht wenig, jha wol vil, vnd insonderheit verursachen vnd helffen thut, das die hohe Oberkeit entweder durch falschen vnd hochschedlichen bericht etlicher (welche mehr fürs teuffels aduocaten vnd der Zauberer vnd Hexen Patronen, als für Gottliebende Christen in dem fall zu achten) in dem wohn stehen, als das kein Zauberey, vnd demnach auch keine Zauberer seyen, vnd das nur ein teuffels betrug, die damit beschuldigte vnnösel vnd vnschuldig sein sollen, vnd derwegen gedachte Obrigkeit diser halb beschuldigte vnangefochten, vnd ohne straff passieren leszt: oder aber, da sie gleich glauben vnnd es darfür halten, das Zauberey vnd Zauberschen vngezweifelt erfunden, eben wol solchs nit in achtung nemen, wie sie schuldig, vnd die von Gottes, vnd beyder geistlichen vnd weltlichen Rechten wegen gepürliche straff, nicht mit solchem ernst vnd eifer an die Handt nemen, wie ihnen Ampts vnnd Eidts halben auffgelegt. Vnd wann dann impunitas mater omnium malorum, vnnd wa kein straff ist, nothwendig allerley wust vnd laster einreissen, vnnd oberhandt nemmen musz. So ist nicht wunder, das nach, vnnd nechst allerley ander, vor, oder mitlauffenden lasteren, disz aller Gottloseste, Grewliche, vnnd Verdamlichste laster schier Arm vnnd Reich, Jung vnd Alt, Edel vnnd Vnedel, Geistlich vnnd Weltlich, (frommen vnnd Vnschuldigen ihr Ehr vnd lob vorbehalten) angegriffen, vnd bald land vnd

[pagina 82]
[p. 82]

leuth beschnitzt vnnd durchwüstet hat, vnnd jhe lenger je mehr vnd darzu offenbarlicher zunemen thut, also das schier die gantze Welt, da nicht reipsa, doch (exceptis excipiendis) culpa aliena, durch consens oder conniuens, oder verthedigung, oder sunst entschuldigung, ahn dem allerschendt vnnd schröcklichsten laster schuldig vnd beschmeist wirt, zu höchster schmach vnd lasterung, auch erzürnung Göttlicher Maiestet, zu vnauszsprechlicher schand vnd schaden des Christenthumbs: zu nachtheil vnd verlierung viler tausent Seelen, vnnd mercklicher starckung vnd vermehrung allerley schendtlichster Abgöttereyen vnd des teuffels reichs, &c.

margenoot+
Apoc. 12.

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