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Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565 (1976)

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Editeurs

Ada Elise Beckmann

Rolf Wilhelm Brednich

Arthur Hübner



Genre

poëzie

Subgenre

gedichten / dichtbundel
liederen/liedjes


© zie Auteursrecht en gebruiksvoorwaarden.

Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565

(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

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Nr. 50

Der unbekannte Schreiber mit einer schwach nach links gerichteten Hand und charakteristischen Initialbuchstaben, der gegen Ende des Ldb. neun undatierte Texte beigetragen hat (Nr. 90-97, 100), beginnt seine Mitarbeit im Jahre 1555 mit einem Lied, das zu den Unica der Hs. gerechnet werden muß. Die sieben Strophen folgen - wie schon der Eingang nahelegt - dem Schema der sieben Planeten. Inhaltlich liegt ein Tagelied vor. Durch den Vermittlungsprozeß des Liedes bis zu seinem Niederschlag in dieser Hs. hat die Reihenfolge der Strophen allerdings offensichtlich Änderungen erfahren. Die volle Wirkunl des Tageliedes wird erst wieder zurückgewonnen, wenn wir die Strophen entgegen der Reihenfolge in D nach der üblichen Abfolge des ptolemäischen Sphärensystems umstellen: Saturn = Str. I; Jupiter = Str. II; Mars = Str. III; Sonne = Str. IV, in der Hs. Str. VI; Venus = Str. V, in der Hs. Str. IV; Merkur = Str. VI, in der Hs. Str. V; Mond = Str. VII. Diese Umstellung ist in unserer Edition vollzogen. Hübner I, S. 46, Anm. 1, hatte zuerst auf dieses Lied aufmerksam gemacht, das wegen seiner ‘meistersingerischen Künstlichkeit’ von der Masse der anderen Liedtexte absticht. Er wies auf die Parallele in der Ldhs. Pal. 343, Nr. 154 Ich weis kein zeit die mich erfreuwt hin, das ebenfalls den Planetenumlauf mit bekannten Gestalten der mhd. Epik in Verbindung setzt. Ein weiteres Lied von den siben Planeten (Flugschr. Berlin Yd 9655, Nürnberg: Fr. Gutknecht mit dem Initium Jovis sein macht, die selb veracht) beschränkt sich auf die Aufzählung der Gestirne.

[pagina 233]
[p. 233]

Anmerkungen und Worterklärungen

1 Zur Ansicht über die Kälte (kaldt, subst.) des Planeten Saturn vgl. HdA 7, 113-117 und 290, wo der Planet in einem mnd. Vierzeiler als alt, kalt, lelic unde onreyne bezeichnet wird; 3 gelest = Glanz; 4 lies ach, dusent ach; 5 engemach = Unannehmlichkeit, Leid; 10/12 Gamerat und Pellicain = Guhmuret und Belacane aus dem Parzival, Buch 1; 14 dede, lies: tet; 14. frouw Etami = Itonje, die Enkelin der Königin Arnive aus Parzival, Buch 12; 17 Graneflans = König Gramoflanz, der Gegner Gawans, der Geliebte Itonjes, Parzival Buch 13/14; 24 Jupiter gehört zu den glückbringenden Planeten, vgl. HdA 7, 135-138. Er wird in den Liedern Ach Jupiter hetst du Gewalt des Adam von Fulda (Ldb. des Arnt von Aich Nr. 38) und Ich armer Poß bin gantz verirrt (Ldb. Ambr. 1582, Nr. 18) um Hilfe angerufen; 25/26 lies grim (: schîn?). Zum unheilbringenden Mars s. HdA 7, 290. Ein Lied bei Forster I, 50, beginnt: Mars dein gefert ist hert; 34/36 = Arabele (später Gybure getauft) und Markgraf Willehalm; 37/38 = Dulciflur und Wigamur aus dem späthöf. Roman Wigamur; 49 ff. Venus (d.i. der Morgenstern) wird hier ganz im Stile des Tageliedes als Weckruferin der Liebenden angesprochen; vgl. D 84, D 94, Z. 60-61; 59/60 = Feirefiz und Secundille, Parcival Buch 15; 61 Origal ist zweifellos verderbt und wohl zu konjizieren als O wie Rial, wobei der parallele Anfang von Str. VII als Stütze heranzuziehen ist. Rial war der Deckname Wilhelms von Österreich, der erst nach langer mühevoller Fahrt durch die Heidenschaft mit Aglye, seiner Jugendgeliebten, wieder vereinigt wurde; 72 ffryen = helfen, unterstützen; 73/74 lies mant: volant; zum Mond als letztem Planeten s. HdA 7, 261-262; 76 vier Element, lies firmament?; 82/84 = Sigune und Schionatulander, Parzival Buch 3.

NS: siehe D 47.


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