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Holländisch-deutsche Wechselbeziehungen in der Literatur des 17. Jahrhunderts (1981)

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Genre

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Subgenre

studie


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Holländisch-deutsche Wechselbeziehungen in der Literatur des 17. Jahrhunderts

(1981)–Ferdinand van Ingen–rechtenstatus Auteursrechtelijk beschermd

Vorige Volgende

IV

Über die Gründe, weshalb Philipp von Zesen nach Holland kam, sind wir nicht informiert; wir wissen lediglich aus seinen ersten niederländischen Jahren, daß er viel herumkam und sich abwechselnd in Amsterdam, Utrecht und Leiden aufhielt. Auch über seine Tätigkeit hier lassen sich nur Vermutungen anstellen. Vielleicht ist er auf einer Bildungsreise einfach in Holland hängengeblieben, wie so viele seiner Landsleute. Feststeht, daß er in Amsterdam Fuß gefaßt und hier lange Jahre gelebt hat.Ga naar eind82 In Amsterdam sind, um nur einige Werke zu nennen, seine wichtigen Romanübersetzungen erschienen, sämtlich im Verlag Elzevier, der auch seinen eigenen Roman Die Adriatische Rosemund (1645) herausbrachte. Zesen war ein gewandter Mann, der gern mit einflußreichen Leuten verkehrte, und so ist es zu erklären, daß er in Holland mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten bekannt wurde.Ga naar eind83 Literarisch bedeutsame Namen findet man merkwürdigerweise nicht darunter, es sind allenfalls der Amsterdamer Arzt und Dramenautor Nicolaas Fontein und die Dichterin Catharina Questiers zu nennen, - ihr zu Ehren schrieb auch Vondel ein Lobgedicht. Ob Zesen Vondel persönlich gekannt hat, wissen wir nicht; in der Beschreibung der Stadt Amsterdam wird Vondels Name mit vie-

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len epitheta ornantia erwähnt, aber erst 1670 wurde dieser zweifellos bedeutendste niederländische Dichter in die Deutschgesinnete Genossenschaft aufgenommen. Wichtiger sind indessen andere Bekanntschaften, die der berühmten Anna Maria van Schurman etwa, der Zesen seine Sammlung religiöser Lyrik von 1653 widmete. Die Familie Schurman war verwandt mit den Alewyns, und es war der reiche, angesehene Kaufmann Frederick Alewyn, Schöffe der Stadt Amsterdam, der das prachtvolle, 1615 von Hendrick de Keyser erbaute Haus ‘De Sonnewyser’ besaß. In diesem Haus an der Herengracht muß Zesen verkehrt haben, und in eben diesem ‘Herrn-hause/dessen zeichen die Sonne war’, ließ er die Heldin seines eigenen Romans leben und sterben, - obwohl das Elternhaus der Adriatischen Rosemund im Roman an der Amstel situiert ist.Ga naar eind84 Wer den Roman kennt, wird mit besonderem Interesse vernehmen, daß wir anhand einer erhalten gebliebenen Inventarliste feststellen können, daß sich im ‘Sonnewyser’ nicht nur mehrere große Kronleuchter befanden, sondern auch ein Gemälde

illustratie
Das Haus ‘De Sonnewyser’
(nach Philips' Grachtenboek), erbaut 1615, 1772 abgerissen.




illustratie
Frederick Alewijn,
bewohnte das Haus ‘De Sonnewyser’ (Rijksmuseum Amsterdam).


von Venedig. Nun ist Frederick Alewyn natürlich nicht Sünnebald, und es ist ebenso müßig, Rosemund in seinem Verwandten- und Freundeskreis zu suchen wie in Utrecht, wo Graadt van Roggen ihr Urbild entdeckt zu haben glaubte,Ga naar eind85 - sein Buch liest sich wie ein Roman und ist es wohl auch. Dennoch ist damit zu rechnen, daß Zesens holländische Kontakte in jenen Jahren in irgendeiner Form auf den Roman eingewirkt haben; das zeigt namentlich die in den Roman eingeflochtene ‘Niderländische geschicht.’Ga naar eind86 Da Zesens Adriatische Rosemund als der erste deutsche Originalroman des neuen Zeitalters betrachtet werden kann, ist es auch hier - wie zuvor im Bereich der Lyrik und des Dramas - eine bemerkenswerte Tatsache, daß die Impulse von Holland ausgingen und daß der Roman nicht nur in Holland entstand, sondern auch in diesem Land spielt. Und das ‘adriatische’ Element, das das Hauptmotiv - den Glaubensunterschied - be-
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gründet und die assoziative Verbindung des Rosemund-Kults mit Petrarcas Verewigung seiner Laura ermöglicht, ließ sich zwanglos mit der Hauptstadt der Republik verknüpfen: Zwischen Amsterdam und Venedig gab es lebhafte Handelsbeziehungen, Amsterdam war in der Lagunenstadt durch ein Konsulat vertreten. Aber die Bedeutung des holländischen Kolorits reicht weiter. Der Name Rosemund weist deutlich nach Holland, wo zahlreiche Damen dieses Namens in der Literatur figurierten, und die Unmöglichkeit, den Roman in die (spätere) deutsche Tradition einzuordnen,Ga naar eind87 legt die Vermutung nahe, daß Zesen, der nach seinen eigenen Worten in Deutschland kein Vorbild hatte, andererseits von den leichtfertigen ‘wälschen Libes-geschichten’ Abstand nehmen wollte, sich in der niederländischen Literatur umgesehen hat. An anderer Stelle habe ich dargetan, daß Holland hier durchaus vorbildlich wirken konnte, u.a. mit Johan van Heemskercks Batavische Arcadia (1637).Ga naar eind88

 

In der Scala Heliconis findet sich ein Trinklied, das Zesen der Rosemund zu Ehren singt. Er entschuldigt sich, daß er noch kein Holländisch kann: ich ‘singe Hoochdeutsch drein/ ob ich schon itzt muß mit Holländisch sein’. Zesen hatte später genügend Gelegenheit, seine Sprachkenntnisse aufzubessern, und so konnte er 1651 in die Sammlung Dichterische Jugend-Flammen zwei holländische Gedichte aufnehmen, die Sammlung von 1670, Dichterisches Rosen- und Liljentahl, bringt insgesamt sogar 24 Gedichte in niederländischer Sprache.Ga naar eind89 Abgesehen von einigen Gelegenheitsarbeiten, sind es Liebesgedichte, die in petrarkistischer Manier die Vorzüge der Geliebten loben oder den Kummer des auf den Tod betrübten unerhörten Liebhabers beklagen. Die ‘Lely’ wird mit vier Gedichten bedacht, die ‘Anemone’ mit sechs, weitere Gedichte betreffen Mädchen, die Silvia, Anabelle, Violette, Maribelle, Engelmond, Tisbale usw. genannt werden. Zesen nennt sich hier durchweg Filisemont oder Filizet. Interessant ist, daß Zesen die holländischen Gedichte in den Rosemund-Kult einbezieht. In dem Lied Schoonste Lely, kuysche BloemeGa naar eind90 heißt es, Rosemund sei gestorben - ‘mijne Ros' is niet meer root;/ mijne Ros' is bleek gheworden’ -, die Zeit des Trauerns sei vorbei und die Lilie solle die Rose ersetzen: ‘witte leeljen voor de Roosen’. Auf die Lilie muß die Anemone gefolgt sein, ‘lieflik’ und ‘zoet’ sind die schmückenden Epitheta, die die Anemonen-Lieder bestimmen.Ga naar eind91 Die Anemone, die süße Honigbiene (‘zoete Honinckby’), die Zuckerrose (‘Suikerroos’), ja das Schiff voller Köstlichkeiten (‘Schip vol kostlikheden’)Ga naar eind92 war die Dritte im Bunde:

 
Uwe Roos', o Amstelinnen,
 
was der Bloemen Keyzerin:
 
uwe Lely, eêl van binnen,
 
blonk, als hare Koningin:
 
ja uw Lustkind, Anemone,
 
bloeyd', als hare Hartogin,
 
Anemone, mijne schone;
 
die zelf dwonk den hartsten zin.

Obwohl in dieser sicher nur lobend gemeinten Aufzählung die Anemone, die auch ‘den härtesten Sinn bezwang’, als ‘Herzogin blühte’, wurde sie doch verdrängt von einer vierten Blume, aus königlichem Samen entsprossen, von süßem Wesen, lieblich-schön, auserkoren, auserlesen:

 
Maar de vierde, voortgekomen
 
uit een Koninklike Zaat,
 
heeft haar Rijk nu ingenomen,
 
met haar Koninklike staat.
 
VIOLETTE, zoet van wezen,
 
VIOLETTE, lieflikschoon,
 
uitverkoren, uitgelezen,
 
VIOLETTE spant de Kroon.Ga naar eind93

Bei solchen Liedern ist man versucht, aus ihnen eine Liebesgeschichte in Fortsetzungen zu rekonstruieren. Ein Blick auf Mahrholds Klage/über seinen glücks-wechsel in der liebeGa naar eind94 belehrt uns eines Besseren. Hier liest man: ‘Reinahrt war die zweite flamme;/ Lielje ward mir bald entrückt’; es werden weitere Namen genannt, - Hildegond und Adelheit, ‘Erdmuht hätte ich schier vergessen.’ Im holländischen Lied, das Violette auf den Thron erhebt, handelt es sich offensichtlich um

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illustratie
Zesen, Adriatische Rosemund: Markhold und Rosemund unter dem Venus-Leuchter.


eine stilisierte, poetisierte Liebesgeschichte. Der Unterstützung dieser Poetisierung dient der Name, unter dem Zesen schon im Rosemund-Roman autobiographische Erlebnisse literarisch verfremdet hatte und auf den Mahrholds Klage Bezug nimmt: ‘Doch die allertiefste wunde/ machte meine Rosemunde’. Hat man immer Markhold mit Rosemund verbunden, ist man
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nicht wenig erstaunt, ihn nun im Lied der Violette anzutreffen, wie er mit der obligaten Tätigkeit schäferlicher Liebhaber beschäftigt ist: ‘Maarhold zelf snijdt in de linden,/by der Amstel, haren Naam.’ Wir wissen, daß Rosemund-Roman und Rosemund-Kult symbolisch mit der Rosen-Zunft der Deutschgesinneten Genossenschaft zusammenhängen.Ga naar eind95 Die ausdrückliche Nennung der vier Geliebten in Verbindung mit dem Namen ‘Maarhold’, der auf Rosemund zurückweist, ist im Hinblick auf die vier Zünfte der Gesellschaft wohl mehr als bloß zufällig. Unter diesem Aspekt ist m.E. auch ein Lied an die ‘Lely’ zu betrachten. Der Dichter erblickt ihr süßes Lied, mit blauer Tinte geschrieben, und bemerkt, daß Name und Schrift der ‘Lely’ in der Farbe seines Namens erscheinen:

 
Ik zie haar zoete Lied,
 
geschreven door een riet
 
van zuiker, blauw geverft. De verf van mijnen
 
Naam
 
vertoont haar Naam en schrift; die uit haar herte
 
kwaam.Ga naar eind96

Philipp Caesius (d.i. Blau), alias Ritterhold von Blauen, überträgt sich aut die Lilie, die damit ihre (auch bei Zesen) traditionelle weiße Farbe verliert und zur ‘blauen Blume’ wird: de Blauwe LELY-blom herstelt weer mijne rust’.Ga naar eind97 Hinter ihr erscheint zweifellos die Lilienzunft, die auf die Rosenzunft folgte.

 

Die niederländischen Lieder haben bisher in der Forschung kaum Beachtung gefunden. Ihre Zusammenhänge mit der Deutschgesinneten Genossenschaft können hier nicht weiter verfolgt werden,Ga naar eind98 aber soviel läßt sich sagen, daß Zesens Gedichte in der Sprache seines zweiten Vaterlandes die merkwürdige Stellung seiner Sprachgesellschaft beleuchten: Auf Deutschland gerichtet, ist ihr Sitz in Amsterdam - ‘im Ertzschreine der Amstelinnen’ - und ist ihr Bestreben darauf gerichtet, auch Niederländer als Mitglieder oder Gäste aufzunehmen. So erklärt sich, daß der vierzeilige Reimspruch, den man sich in der fröhlichen Runde der ‘Mitgenossen’ aufzugeben pflegte, von Zesen zweisprachig mitgeteilt wird.Ga naar eind99 Zesen ist in den niederländischen Gedichten bemüht, den Ton des Holländischen zu treffen. Das zeigt sich auch im Gebrauch der Diminutivformen, die er im Helicon für die deutsche Lyrik ablehnt:Ga naar eind100 ‘In uw ooghjes, in uw ooghjes/ zijn de booghjes,/ vol van vuur...’Ga naar eind101 Das Zitat ließe sich um viele ähnliche vermehren. Sonst weisen diese Lieder vielfach die Eigenheiten von Zesens deutscher Lyrik auf. Binnenreime sind häufig, einmal wird ihr Klangeffekt dadurch gesteigert, daß der Binnenreim auf den folgenden Halbvers übergreift: ‘en de zinnen, my te winnen:/ U te minnen’.Ga naar eind102 Wie bei Zesens Schwärmen fürs Lieblich-Süße nicht anders zu erwarten, ist die Metaphorik auf den süßen Geschmack abgestellt; die ‘Zuckerbäckerei’ des Spätbarock ist hier vorweggenommen. Von einer Wirkung dieser Lieder finden sich in der niederländischen Literatur keine Spuren. Dagegen hat eine Übersetzungsarbeit Zesens es zum Hausbuch gebracht. Gemeint ist das Paradys-hofken von Johann Arndt, das wiederholt nachgedruckt wurde, zuletzt 1750,Ga naar eind103 - sicher ein nicht gering anzuschlagender Beitrag eines deutschen Schriftstellers zur niederländischen Kultur.

eind82
Für Biographisches sei verwiesen auf F. van Ingen: Philipp von Zesen. Stuttgart 1970, S. 1-17.
eind83
Cornelia Bouman: Philipp von Zesens Beziehungen zu Holland. Diss. Bonn 1916.
eind84
Auf Frederick Alewyn und das Haus ‘De Sonnewyser’ hat J.H. Scholte aufmerksam gemacht: Dertig jaar Zesen-onderzoek in Nederland. In: Amstelodamum. 41 (1957), S. 67-109, spez. S. 101 ff.
eind85
W. Graadt van Roggen: Een Stichtsche Sleutelroman uit de zeventiende eeuw. Utrecht 1943/44.
eind86
J.H. Scholte: Utrecht in het oeuvre van Philipp von Zesen. In: Jb. van ‘Oud-Utrecht’. 1945/46, S. 126-149.
eind87
Vgl. Werner Volker Meid: Zesens Romankunst. Diss. Frankfurt/M. 1966, S. 14 ff.; K. Kaczerowsky: Bürgerliche Romankunst im Zeitalter des Barock. München 1969, S. 7 f.
eind88
Heemskercks Arcadia wird zuerst erwähnt bei Meid (a.a.O., S. 17 Anm. 11): Auch hier ist eine ‘on-verghelijckelijke Rosemund’ die Heldin. Darüber hinaus dürfte dieser Roman in struktureller Hinsicht für die Adriatische Rosemund von Bedeutung gewesen sein. Vgl. F. van Ingen: Philipp von Zesens ‘Adriatische Rosemund’: Kunst und Leben. In: Philipp von Zesen 1619-1969. Beiträge zu seinem Leben und Werk. Hrsg. von F. van Ingen. Wiesbaden 1972, S. 46-122, spez. S. 99 ff.
eind89
Dichterische Jugend-Flammen (JF) Nr. 18, 21; Rosen- und Liljentahl (RL) Nr. 13, 26, 42-48, 50-62, 89, 104.
eind90
JF Nr. 21.
eind91
‘Met recht magh ik U Lieflik noemen,/ mijn' Anemone, Bloem der bloemen./ Geen aardsche schepsel is zo zoet’ (RL Nr. 44, Hervorhebung im Original).
eind92
ebd.
eind93
RL Nr. 53, Str. 3 bzw. 4.
eind94
JF Nr. 28.
eind95
Vgl. J.H. Scholte: Zesens ‘Adriatische Rosemund’ als symbolische roman. In: Neophilologus. 30 (1946), S. 20-30; K. Kaczerowsky: A.a.O., S. 114 ff.; F. van Ingen: Philipp von Zesens ‘Adriatische Rosemund’ ... (s. Anm. 86), pass.
eind96
RL Nr. 60.
eind97
ebd.
eind98
In einem in Vorbereitung befindlichen Aufsatz versuche ich, auf der Blumensymbolik aufbauend, die Zusammenhänge herauszuarbeiten.
eind99
Das Hochdeutsche Helikonische Rosenthal. Amsterdam 1669. S. 29. Die ndl. Fassung wird folgendermaßen eingeleitet: ‘Wan Niederländer dabei waren...’
eind100
‘...weil die Rede gantz unannehmlich und kindisch dardurch gemacht wird...’: Sämtliche Werke. Bd 9: Deutscher Helicon (1641), bearb. von U. Maché. Berlin/ New York 1971, S. 51. In der ndl. Literatur findet man namentlich in Hoofts Liebesgedichten einen reichlichen Gebrauch der Diminutive.
eind101
RL S. 206.
eind102
RL S. 170.
eind103
Vgl. J.H. Scholte: Dertig jaar Zesen-onderzoek (s. Anm. 84), S. 70 ff. Ob Zesen lediglich eine frühere ndl. Übersetzung neu bearbeitet hat, wie Scholte annimmt (S. 72), wäre noch zu klären.

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