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Grund-richtig-Volkommene, doch kurtz gefaßte Nider-Teutsch-, oder Holländische Grammatica (1716)

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Grund-richtig-Volkommene, doch kurtz gefaßte Nider-Teutsch-, oder Holländische Grammatica

(1716)–Matthias Kramer–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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[p. 104]

II. nöthiger Anhang von denen, so genannten Figuris Orthographicis der Nider-teutschen Sprache.

Zu mehrerer Vollkommenheit dieser unserer Nidert. Grammatica, werden wir noch etwas weniges zu sagen haben, in welchen, und in welcher Gattung von Wörtern, beyde im Schreiben, und im Sprechen oder Reden, ein Buchstab, oder eine Sylbe entweder zu Anfang, oder in der Mitte, oder zu Ende, ausgelassen, zugesetzt, gedoppelt, geeinzelt, und verwechselt werden, theils könne, theils müsse:

I. Es wird zu weilen ein Buchstab oder Sylbe zu Anfang eines Worts ausgelassen, die sonsten dazu gehöreten, als: Hoeven, Hooren, Komen, Letten, Looven, Lukken, Makkelyk, Reede, Wis &c. an statt: Behoeven, Behooren, Gekomen, Gelooven, Beletten, Gelukken, Gemakkelyk, Gereede, Gewis &c. Und diese Figur heist Aphaeresis;

Nota: Es wird auch, wiewol selten, ein unnöthiger Buchstab oder Buchstaben vor ein Wort gesetzt; als Edoch an statt Doch, Jou euer it. euch, an statt U &c. und heist diese Figur, Prothesis.

II. Wird öfters ein Buchstab, oder eine Sylbe, in der Mitte eines Worts ausgelassen oder weggenommen, die sonsten dazu gehörete, als: Kleêren, Veêren, Weêr, Weêrom, Vaêr, Moêr, Broêr, Neêr, Spoên, Scheijen, Bereijen, Zeije, Staag, Reê, Steê, Goê, an statt: Kleederen, Vederen, Weder, Wederom, Moeder, Vader, Broeder, Neder, Spoeden, Scheiden, Bereyden, Zeyde, Staadig, Reede, Steede, Goede &c. und diese Figur wird Syncope genannt.

Nota: Hieher gehört auch, wann, an statt eines gedoppelten Vocals nur ein einziger gesetzt wird, als: Name, Vragen, Spreken, Komen, Horen, Natur &c. an statt; Naame, Vraagen, Spreeken, Koomen, Hooren, Natuur &c.

III. Wird auch wol ein Buchstab oder Sylbe zu Ende eines Worts angesetzt, als: Ikke, Eere, Myn, Eenen &c. an statt Ik, Eer, My, Een &c. und sehr viel dergleichen; und diese Figur heist Paragoge.

Nota: Jch rede hier nicht von demjenigen Zusatz an ein Wort, welcher nach dem Regulen der Motion, der Plurasition, der Declination, der Comparation, der Diminution, it. der Conjugation geschehen muß; Wovon in vorigen Haupt-Lectionen.

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IV. Wird sehr oft ein Buchstab oder Sylb am Ende eines Worts weggenommen oder ausgelassen, doch ohne Apostropho, als: Hollands, Frans, Spaans &c. it. Een, Mens, Sus, Vlees, Vis, Vrag &c. it. Ik Wou, Zou, Zeg &c. Luy, Licht &c. Nau, U &c. an statt: Hollandsch, Fransch, Spaansch &c. Eene Mensch, Suster, Vleesch, Visch, Vraag &c. Ik Woude, Zoude, Zegge &c. Luyden, Lichtelyk, Nauwelyk, Uwe &c. Und diese Figur wird geheissen, Apocope.

V. Wird öfters ein Buchstab oder Sylbe zu Anfang etlicher Wörter ausgelassen die sonsten darzu gehöreten; Der Mangel aber wird mit einen krummen Strichlein notirt; als: ’k, ’t, ’s, ’er, an statt: Ik, Het, Des, Daer &c. und diese Figur heist, Apostrophus vor dem Wort.

VI. Wird auch bisweilen nach dem Artic. De it. vor der Praepos. te das e ausgelassen, und ein krumm Strichlein an die Stelle gesetzt, wann ein Wort, mit einem Vocal anfangend, folget, als: d'andere, d'eerste, d'innerste, d'overste, d'uyterste, t'eene maal &c. an statt de andere &c. und diese Figur heist, Apostrophus nach dem Wort.

VII. Wird auch zu weilen ein Buchstab oder Sylb mitten in ein Wort eingeschaltet, als: Nou, Veelderhande, Scheerder, Ziender &c. Kostelyk, Mogelyk &c. Arm, Armoed &c. an statt: Nu, Veelerhande, Scheerer, Ziener, Kostlyk, Moglyk &c. Arrem, Arremoed &c. und diese Figur heist, Epenthesis.

VIII. Wird sehr oft ein Buchstab, oder eine Sylbe eines Worts in eine andere verwandelt als: Agten, Magtig, Egter &c. Alder, Dinken, Konnen, Mienen, Oude, Meugen, Of, Ze (-se) Vleisch, Veur, Veul, -Je, -Me, -We, Wurm, Zellen, Zeper &c. Huis, Noit, Eindelik &c. an statt: Achten, Machtig, Echter, Aller, Oude, Moogen, Af, Zy, Vleesch, Voor, Veel, Gy it. Uwe, My, Wy, Worm, Zullen, Zeker, Uyt, Huys, Noyt, Eyndelyk &c. Diese Figur wird Antithesis oder Antistoechon genannt.

Nota: Jch rede hier nicht von der jenigen Veränderung eines Buchstabens oder Sylben, welche nach der Regulen der Motion, der Pluralisation &c. it. der Conjugation geschehen muß; Wovon in obigen Haupt-Lehren.

IX. Wird zu Zeiten (zumalen in familiaren Reden, it. in Versen) mit, und auch wol ohne Veränderung, oder Versetzung, oder Auslassung einiges Buchstabens, zwey Wörtlein in eines zusammen verknüpft, welche sonsten von einander zu stehen pflegen, als: Metter, Metten, Watter, Totter, Uytten, Datje,

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Datze, Watze, Schaamje, Hebdy, Kondy, Ikker, Isser, Isset, Denktet, Dienter, Moetet, Doetje &c. und dergleichen; an statt: Met der, Met den, Wat daer, toe der, Uyt den; Dat gy; Dat zy, Wat zy, Schaamt u, Hebt gy, Kont gy, Ik ’er, Is daer (Is ’er) Is het (Is ’t) Denkt het (Denkt ’t) Dient ’er; Moet het (Moet ’t) Doet gy &c. Diese Figur wird Synaeresis genannt.

X. Wird zwischen zwey, oder mehrern einzeln Worten, wann, durch dero Zusammen-fügung ein einziges Nomen, oder Verbum Compositum formirt werden soll, ein Zwerch-strichlein gesetzt, als: Hoog-moed, Post-dag Vol-macht. Aan-bidden &c. Door-breeken &c. und dergleichen viel tausend, wie solches im andern Theil dieser holländischen Grammatica, in unserem Tractaetlein von der Composition pag. 100. & seq. und sonsten durchgehends bey allen Nominibus und Verbis Compositis observirt habe, und billig, der schöner Deutlichkeit wegen, überall, beyde in dieser, als auch in unserer hoch-teutschen Sprach observirt werden solte. Diese Figur wird Diaeresis, und das Zwerch-Strichlein Signum Diaereseos genannt.


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