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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey (1597)

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Gründtlicher Bericht, ob Zauberey die argste vnd grewlichste sünd auff Erden sey

(1597)–Franciscus Agricola–rechtenstatus Auteursrechtvrij

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Das V I I. Capitel.
Das die Zauberer vnd Zauberinnen ärger seynd, als sonst einige andere Eidt vnd trewlose menschen.

Welche ire gegebne trew vnd geleisten Eidt, da er anders gut vnd Gottes wort gemesz, auffsetzlich vnd wissentlich zerbrechen, werden billich für Ehr vnd trewlose, demnach für hochsträffliche leuth geachtet. Aber zauberer vnd zauberinnen seynd vil ärger vnd gottloser.

1. Dann Christen Menschen, ob sie gleich wol ihre gethane gelöbte, vnnd mittels Eidts beschehene verhetssung zerbrechen, vnd in dem fall gröblich vnd tödtlich sündigen, so verleugnen sie Gott damit nit gleich zumal, vnd ist das auch gemeinlich ire minste gedancken nicht:

Die Zauberer vnd Zauberinnen aber, dieselb brechen auffsetzlich, vnd mutwillig, ausz eingebung vnd anhetzung des leidigen teuffels, iren gethanen Eidt, vnd Tauffgelöbd, denn sie in der Tauff durch ire Tauffpatten gethan, vnd folgends mit ihrem Consens selbs willens vnd wissentlich bestetigt, vnd Gott sich verpflicht,

[pagina 15]
[p. 15]

dem teuffel aber vnd all seinem raht, eingeben, bösen wercken, pompereyen abgesagt haben, vnd fallen Gott ab, vnd verleugnen denselben gentzlich vnd zumal.

2. Die Eidbrüchige, ob sie Gott gleich in einen oder etlichen gebotten erzürnen, so gedencken sie doch gleichwol ins gemein nicht in solchen lastern zubeharren, oder zum wenigsten dem teufel nicht gäntzlich sich zuergeben:

Die Zauberer vnd Zauberinnen die ergeben sich fürsetzlich gantz vnd zumal in den dienst des teuffels, ja achten vnd ehren denselben als iren Gott, ahn statt des einigen lebendigen Gottes, der sie geschaffen vnd erlöset hat.

3. Die meineidigen vnd trewlosen beschedigen zwar vnd verdammen desfals ir seel de facto, vnd thuns auch offt iren nechsten zubetriegen, oder zubeschedigen: aber sie thun solchs gleichwol nit durch mittel des teuffels, oder sonst ohn vnderscheid jedermenniglich oder vilen.

Die zauberer vnnd zauberinnen dieselb verdammen nit allein ihre seel, sondern sie seind auch drauff ausz jedermeniglich durch anreitzung vnd mittel des teuffels an Leib vnd leben, Blut vnd gut, zeitlich vnd ewig zu beschedigen, ja auch zuuerderben, Gott zu trutz, vnd dem teuffel zu lob vnd dienstlicher ehren:

4. Die meineidige vnd trewlose seyn gemeinlich nicht geflissen auch andere zu solchen laster zureitzen:

Die zauberer vnd zauberinnen aber, die wolten

[pagina 16]
[p. 16]

das sie alle Menschen von Gott abziehen, vnnd zu zauberer vnd zauberinnen machen, vnd also iren hauffen vnnd des teuffels reich stärcken köndten.

5. Die Meineidigen vnnd trewlosen, ob sie gleich dem teuffel folgen vnd dienen, in dem sie sündigen, vnnd seiner bösen eingebung folgen, vnd also seine Schlauen werden: so haben sie doch kein sichtparliche vnnd personliche gemeinschafft mit dem teuffel, vil weniger buliern vnd triben sie vnkeuscheit demselben:

Die zauberer vnd zauberinnen aber, die sprechen, conuersiren, dominiern, vnd darzu boliern mit dem teuffel sichtparlich, vnnd das wissentlich, zuuerscheiden vnd offtermaln, jha wol täglich, vnd ohne vnderlasz, als offt sie können.


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